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Zeitschaltuhr

Begonnen von Peter, 06.03.2021, 12:41:52 CET

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Peter

Hallo
Mit dieser Uhr kann man bis zu 7 Ausgänge schalten.
Der kleinste Wert den man einstellen kann, sind die Minuten. Dann Stunden, Tage,
Monate und Jahre. Es können bis zu 20 Programme gespeichert werden. Gespeicherte
Programme, gehen nach einem Netzausfall nicht verloren auch wenn keine Batterie
vorhanden ist. Mit einem größeren Mikrocontroller (µC) können sogar bis zu 18 Ausgänge geschaltet werden.


1. Beim ersten Start muß man die Uhrzeit und Datum einstellen.
  Durch drehen des Drehgebers, nach rechts oder links, wird der Wert
  auf dem Display erhöht oder erniedriegt.
  Durch drücken des Drehgebers, kann man den nächsten Wert einstellen.
  So wird nach einander, Wochentag, Tage, Monate, Jahre, Uhrzeit und
  Sommerzeit (S), Winterzeit (W) eingestellt.
  Die Sekunden kann man nicht einstellen, sie starten automatisch bei Null. 
  Ist eine Batterie eingesetzt, so bleibt die Uhrzeit und Datum nach einem
  Stromausfall, weiter hin erhalten und muß nicht wieder neu eingestellt werden.
 
2. Durch drücken des Tasters, wird die Uhr gestartet.
  Dabei wird die Versionsnummer angezeigt.

3. Drückt man nun nochmal den Drehgeber, so gelangt man in den Programmiermodus.

4. Der blinkende Cursor gibt an, welcher Wert verändert werden kann.
  Durch drehen des Drehgebers, wird der Wert erhöht oder erniedrigt.
  Durch drücken des Drehgebers, gelangt man zum nächsten Wert und kann diesen
  dann ändern.
 
  TAGE: Wochentag eingabe. MO - SO bedeutet, das an jedem Tag zur eingestellten Zeit,
        der Ausgang geschaltet wird. SA - SO bedeutet das an beiden Tagen der Ausgang
        geschaltet wird.
 
  ZEIT: Hier wird die Stunde und Minute eingestellt.
 
  PRG:  Hier können bis zu 20 Programme gespeichert werden.
        Bevor man zum nächsten Programm geht, sollte man die eingestellten Werte,
        mit dem Menuepunkt OK, speichern.
 
  AUSG: Hier wird eingestellt welcher Ausgang ein oder ausgeschaltet sein soll.
        Bis zu 7/18 Ausgänge sind schaltbar.
Dabei entspricht die Numer des Ausganges, die Nummer auf dem
Pfostenstecker. Also AUSG4, ist Pin 4 am Pfostenstecker usw.
 
  AN/AUS: Hier wird der Ausgang eingeschaltet oder ausgeschaltet.
 
  Z/M:  Hier stellt man ein, ob man nur Wochentage einstellen kann, oder
        Tage, Monate und Jahre einstellen kann.
        Dabei ändert sich die oberste Zeile im Display zur Datumseingabe.
 
  OK:  Nach Eingabe der Werte, wird bei diesem Menuepunkt, die Werte gespeichert,
        Und der Menuepunkt PRG automatisch um eins erhöht. Die gespeicherten Werte
        bleiben bei einem Stromausfall und auch wenn keine Batterie drin ist, erhalten.
 
  loesch: Hierbei werden alle Werte gelöscht, von dem Programm wo man gerade drin ist.
          Dabei werden auch im Speicher die Werte gelöscht und man muß diese nicht
          erst mit dem Menuepunkt OK speichern.
 
  X:    Verläßt den Programmiermodus und kehrt zur Uhrzeit zurück. Nicht gespeicherte
        Werte gehen dabei verloren. 
   
Technische Daten:
  7 Ausgänge je 5V/20mA
  Pufferung der Uhr durch Batterie
  Automatische Umstellung von Sommerzeit und Winterzeit
  Speichern der Programme im EEprom
  Netzteil:9V/500mA max.24V Kühlkörper anpassen
  Verbrauch: 0,240A mit LCD bel. ohne bel. 0,040A (Ausgänge nicht geschaltet)
  µC: PIC 18F2550
  Durch Austausch des µC, sind bis zu 18 Ausgänge möglich
  Der Austausch des µC ist nur mit einer neuen Platine und neuem
                  Layout möglich.
  Batterie betrieb möglich. 4,5V ohne Spannungsregler
  LxB:100x95mm

mfg Peter

picass

Hallo Peter!
Interessantes Projekt das! Veranlasst mich zu einigen Fragen:
Vermute, dass da keine Funk-("Atom"-) Uhr integriert ist ?!
Falls doch eine F-Uhr drin sitzt (automatische Umstellung S/W-Zeit): Wie ist der Empfang? Könnte man das auch im Keller installieren?
40 mA sind nicht gerade wenig, was verbraucht denn da soviel?
Grüße, picass

Peter

Hallo
Die Uhrzeit wird mit einem DS1307 erzeugt. Die Umstellung von Sommer auf
Winterzeit erfolgt im Programm, da sie ja immer gleich ist. 40mA kommen zustande weil
der Prozessor und das Display ständig an sein müssen. Da das Projekt schon was älter
ist, kann man bestimmt nochwas optimieren um den Stromverbrauch zu reduzieren.
Müsste ich mir dann nochmal anschauen. Im Keller ist es natürlich schwer über Funk ein
Zeitsignal zu bekommen. Deswegen haben Heizungsanlagen eine Antenne nach drausen. Ich habe
noch nie probiert ob man eine DCF-77 Antenne nach drausen legen kann. Wäre mal einen
Versuch wert.

Peter

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