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Zusammenfassung

Autor picass
 - 17.05.2023, 19:17:58 CEST
Bislang ist alles ruhig geblieben. Die vielen argwöhnischen Blicke, ob das Tor wieder ein Eigenleben entwickelt und rum macht, zeigten das Tor in vorbildlich geschlossener Haltung. Und das Öffnen und Schließen "funkt" auch. Mal sehen, da wird noch Zeit benötigt.
Sobald eines der Progs für die Erstellung von Flussdiagrammen bereit für erste Arbeiten ist, wird das Garagentor-Prog dort im Verlauf rein gehackt. Da könnte dann - wenn jemand mag - mal jemand rein schauen. Ist vielleicht einfacher, als sich in ein unbekanntes Assembler-Listening zu verbrüten.
Grüße, picass
Autor picass
 - 15.05.2023, 17:57:57 CEST
Das neue Gesamt-Kunstwerk ist heute Vormittag eingebaut worden. Und es funktioniert. Also fast! Nach dem ersten kompletten Schließen ließ sich das Tor erst beim dritten Male überreden, hoch zu laufen und oben angekommen, hakte sich zudem mal wieder der Transportschlitten, welcher das G-Tor hinter sich her zieht, aus seiner Zieh-Ketten-Halterung aus. Letzteres ist aber ein nicht mit den Elektronik-Probs in Zusammenhang stehendes Ungemach. Das muss nur "einfach" besser kontaktiert werden. In hatten Fällen donner ich da 'ne Schraube rein, damit Ruhe herrscht.
Das Sich-Zieren beim Öffnen war nur beim ersten Male so, danach nicht mehr. Gerade noch erneut überprüft, im Moment sieht es nach Aufnahme des Normalo-Betriebes aus. Nicht unken.... wegen des Momentes. Ich stehe hier eh' schon hart angespannt bis zum Anschlag, ob und wie.......
Grüße, picass
Autor picass
 - 12.05.2023, 18:43:04 CEST
Da sind die Früchte meiner jüngsten Bemühungen, der Garagentor-Steuerung die Unarten auszutreiben. Die vermute ich ja – wie vorher schon – bei der Funke, dem Empfänger. Daher wurde in dem ja alles rausgeworfen, was nicht völlig unverzichtbar war. Nunmehr hat der wieder – wie  vor schon – eine eigene 5-Volt Versorgung via einen 12Vauf5V-Regler, nur ist das jetzt ,,mein eigener". Der Regler ist umzingelt  von Kondensatoren, davor ein 1.000µF, dahinter (5V) ein Goldcap mit 0,2F und die beiden Entstörer sitzen so dicht an den Anschlüssen, da passt kein Papier dazwischen.
Große Hoffnung setze ich auf den 6-pol. schwarzen Knubbel auf der Lochraster-P. Der enthält einen Optokoppler und soll die dritte Leitung, die Datenleitung galv. abkoppeln. Von dem geht es auf einen nachtriggerbaren Monoflop mit vorgeschaltetem Schmitt-Trigger. Und so hoffe ich, es für den PIC akzeptabel aufbereitet zu haben. Das Prog wurde auch bearbeitet, den zwei Endablageschaltern wurde die Teilnahme am Interrupt verweigert, und Pausenzeiten der neuen Lage angepasst, rsp. verkürzt.
Wenn das Alles nichts hilft, brauche ich eine Anleitung zum BomXen bauen. Um das Prob mit dieser einen Garage ein für allemal zu klären. Bei die Gelegenheit: im vorletzten Satz bitte das "X" durch "b" in Gedanken ersetzen...., woll'n ja nicht, dass im Forum was hoch geht! >:D Räusper, meinen Dicken – was mein Auto ist – werde ich vorher raus fahren.
Das vierte Bilde zeigt reichlich Fädel-Verdrahtung. Da habe ich eine vorhandene Platine eines Steuer-PICs umfrisiert, um nicht noch 2 Wochen auf eine solche kleine P warten zu müssen.
Grüße, picass
Autor picass
 - 09.05.2023, 12:12:11 CEST
Hallo pic18!

Wie du in meinem anderen Beitrag von heute evtl. schon gelesen hast, kneift mich nach der Rückkehr aus dem Urlaub ein neues und altes µC-Prob. Die Garagen-Sache wird natürlich auch weiter bearbeitet, da ich aber recht sicher bin, dass dessen aktuelles Prob mal wieder die Eigenschwingung des Funkempfängers darstellt, möchte ich erst geplante und im Urlaub ausgeschaute Hardwareänderungen ausführen, bevor ich mich der Software-Seite annähere. Will sagen: im Moment möchte ich die verfügbare Zeit für das Naheliegendere verwenden. Natürlich könnte ich dir das Prog in jetztiger Version rüber schieben. Allerdings würde ich das gerne schon noch etwas lesbarer aufbereiten, es gibt auch keinen vorzeigbaren Verlaufsplan und auch der Schaltplan bedarf etlicher Aktualisierungen. Ich will mich nicht drücken, im Gegenteil, ich freue mich ja über helfende Angebote, nur kneift es eben leider an anderer, aktueller Stelle.
Grüße, picass
Autor picass
 - 03.05.2023, 08:49:08 CEST
Danke für das Angebot. Bin 1 Stunde vor Urlaubsabfahrt...., gerne danach. Bis dahin, Grüße, picass
Autor pic18
 - 02.05.2023, 15:01:31 CEST
Vielleicht kannst Du mal das ganze Programm mal hochladen, sowie den aktuellen Schaltplan. Dann werde ich mal darüber schauen ;)
Autor picass
 - 02.05.2023, 13:32:08 CEST
Und die war noch "hatter" als vorstellbar!

Merde!

Da hatte ich mir so viele Mühe und Arbeit gemacht, die Hardware zu bearbeiten, das Prog zu prüfen und zu ändern (u.a. Belegung der Eingänge) einen Grundkurs in Interrupt-Technik absolviert, den Funkempfänger gestrippt und neu aufgebaut, das Alles heute in der Garage sorgfältig eingebaut, und es funktionierte prima.
Aber der Weg 'ne halbe Stunde später erneut in die G eröffnete den Blick in die grausige Wirklichkeit: Nichts, gar nichts war besser geworden. Die Schaltung zeigte dasselbe, vor Wochen entdeckte Eigenleben. Mal war alles ruhig, dann plötzlich lief es los - ein Stück weit, hielt aus auch nicht bekannten Gründen nach dem Stück'chen an, Pause, irgendwann dann.....
Watt'n Schrott, das sitzt ein ganz böser Wurm drin.

Bin leider ab morgen ein paar Tage unterwegs und kann in der Zeit mich nur ärgern über den neuesten Misserfolg, also fast nur ärgern.

Gesucht wird eine Methode, aufzuzeichen, was den Schlummer stört. Das Prog ist ja so ausgelegt, dass nach JEDER Aktion - auch wenn gewollt nur ein Stück'chen Bewegung stattfand - der Sleep-Modus angesteuert wird.
Irgendwie  müsste man erreichen, dass nach außen sichtbar der fatale Wecker angezeigt wird. Den PIC zu fragen, wird kaum möglich sein. In der G selbst sind kaum sinnvolle Kontrollmöglichkeiten aufzubauen, das Meiste scheitert daran, dass kein 230-V-Anschluss da ist, also ist nicht mal mein Oszi einfach einsetzbar. Und wenn ich den dortigen PIC einzeln entnehme oder die ganze Schaltung abbaue, ist ja gleich der Saft weg.

Ich bitte um Anregungen, wie man den Unruhestifter entlarven könnte.
Grüße, picass
Autor picass
 - 26.04.2023, 12:23:51 CEST
Zitat von: picass in 25.04.2023, 19:14:03 CESTDat löppt nu wieder!

Also fast! >:D

Der Motor wollte an der Endablage nicht stoppen und zudem lief er ,,falsch" rum. :o  Hm.....
Wie gut, dass es eine Simul-Anlage gibt und man damit statt im kalten Draußen, sprich in der Garage, voll schön im mollig warmen Kellerraum, der meine Werkstatt beinhaltet, werkeln kann. :P

Beim letzten Werkeln waren ja diverse ausgefallene Reed-Relais aufgefallen, dauernd musste da wieder eines ausgebaut und zum Wegwurf gebracht werden. Ad 1: Beim Kreuz- u. Quer der Strippen wurden die Kabel für die beiden Endablageschalter falsch angelötet. Und der falsche Motor? Vollzieht sich mir nicht so recht!

Ad 2:  Entweder war trotz richtigen Eintrags eines Binärwertes im Programm-Listening doch ein falscher in das HexFile rein gerutscht oder die ,,Merker"-Variable hatte sich beim Start des Programms wie auch immer von selbst auf ,,1" gesetzt. Man weiß es nicht,....man weiß es nicht!  Und – verdammich – ich will es auch gar nicht mehr wissen nach all dem Gestrampel. >:(

Jedenfalls sind die Kabel nun sortiert, der untere Endablagenschalter sitzt nunmehr wirklich unten und nicht mehr oben, etc.....,der Motor ist auch wieder ein  ,,Richtiger", und sogar die völlig abgewrackte und durch-gestrippte Funkplatine tut das, was sie soll. Also simul-mäßig alles im Lot!

Bis zum Aufeinandertreffen mit der schon erwähnten hatten Realität! ;)
Grüße, picass
Autor picass
 - 25.04.2023, 19:14:03 CEST
Zitat von: PICkel in 25.04.2023, 14:07:07 CESTHab' ich das richtig verstanden?

Klares JAIN!
Die Schaltung hattest du richtig verstanden, aber die hat definitiv nicht zum Ausfall der Reedrelais geführt. Bislang waren an der Simul-Anlage nur zwei solcher Tantals vorhanden gewesen und die saßen beide nicht dort, wo ein Reedrelais angeschlossen war. Anders gesagt: zwei der defekten RRs waren bislang gänzlich ohne Kondensatorbeschaltung gewesen und das dritte defekte kam als Neuteil aus dem Vorratsfach. Da muss es also andere Gründe für das Kleben gegeben haben.

Was die zukünftige Handhabung nach der Schaltungsänderung angelangt und zwar den angesprochen Fall, dass Tantals keine abrupten Entladungen mögen......, je nun, habe mal in der Wikipedia geblättert und dort auch diesbezügliche Hinweise gefunden. Sofern ich das richtig verstanden hatte, war da in den arsch knappen Ausführungen zu diesem Thema von einem "Schutzwiderstand" von 0,3 Ohm die Rede. Hm.....
Der praktische Einsatz sieht im Moment ca. 6 Betätigungen des G-Tor-Antriebes pro Woche vor. Ob diese Zahl Anlass zur Sorge geben sollte? Ich schau mal, ob sich in die Schaltung da noch was rein schieben lässt, denke dann an z.B. einen 10 Ohm R.

Eher nebenbei bemerkt: die Simul-Anlage hat ebend den Betrieb wieder aufgenommen. Da war auf der Hardware-Seite recht viel geändert und die Software musste entsprechend angepasst werden. Dat löppt nu wieder! Nun steht der Gang in die G. an zum hatten Praxistest.
Grüße, picass
Autor PICkel
 - 25.04.2023, 14:07:07 CEST
Hab' ich das richtig verstanden? Du lädtst die Tantals über 11kOhm auf 5V auf und schließt sie dann ohne Strombegrenzungs-R über einen Reed-Kontakt kurz?
Ist zwar immer nur ein kurzer Impuls, könnte aber zum Verschweißen der Kontakte genügen. Oder es wird aus den Kontaktzungen Material heraus"erodiert", das sich dann woanders ablagert. Und die Spitzen dieser Kraterlandschaft könnten dauerhaft Kontakt geben. 
Weiterhin mögen Tantal-Cs solche Stromspitzen nicht und könnten dadurch Schaden genommen haben. Einige 10nF keramisch genügen normalerweise zum Entprellen, wobei ein Schutzwiderstand in Reihe zum Kontakt immer gut ist.

Gruß
PICkel

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