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Zusammenfassung

Autor picass
 - 19.03.2024, 11:27:26 CET
Hab's gestern drauf ankommen lassen und ein Wechselspiel der diversen Möglicheiten ausprobiert. Schließt man einen Fahrtreger (FR) an, zeigt das (alte) Netzgerät mit seiner Auflösung von 10 mA am digit. Amperemeter 0,15 A an, solange noch kein Motor läuft. Schließt man dann noch den zweiten FR dazu an, ändert sich an der Anzeige nichts. Alle mögliche An-u. Abschaltungsstellungen hatte ich ausprobiert: klappte alles. Offensichtlich vertragen sich die beiden BEC auch dann, wenn beide je einen Motor versorgen.
Auf einem Bild der Schaltung sieht man einen Baustein, welcher heutzutage eigentlich nur noch in Schaltreglern sitzt: eine Spule. Die ist zwar sehr winzig, aber mit Hochfrequenz schaffen die auch was weg. Die Schaltungen sind ja exakt gleich und die Bauteile-Toleranzen müssen nicht wirklich ein Prob darstellen. Vielleicht arbeitet von zweien nur einer oder beide je zur Hälfte. Egal, ich probiere den Parallelbetrieb. Wenn denen das nicht passt, werden sie sich melden. >:D
Grüße, picass
Autor Ottmar
 - 18.03.2024, 15:15:36 CET
Stimme Cobra zu!
Mit einem Akku (4,8-6V als Spannungs/Stromversorgung stellt sich das Problem nicht.
Im Modellflug verwendete BEC's sind praktisch immer Schaltregler (I max ca. 1,5 -ca 3A,)

Schließ doch nur eine BEC an und alle Servos (4?) die verwendet werden. Dann rührst Du an beiden Knüppeln und beobachtst die BEC-Spannung. Wenn diese nicht (nach einiger Zeit) einbricht dürfte es die BEC packen.  Ein üblicher 7805 macht bei Überhitzung dicht bis die Temperatur wieder im grünen Bereich ist.
Autor ^Cobra
 - 18.03.2024, 13:23:44 CET
ich würde davon ausgehen das nur bei ein Regler das BEC aktiv sein darf um Empfänger und Steuerelektronik zu versorgen.
Autor picass
 - 18.03.2024, 13:14:03 CET
Dieses BEC-Zeugs macht mich noch wuschig! Ist das ein Wortgeschwurbel und tatsächlich sitzt da ein ordinärer 3-pin-Festspannungsregler drin oder was für 'ne vermeintlich intelligente Stromversorgung soll das nun sein - insbesonderer unter Berücksichtigung der erhobenen Forderung, dass außer ihr (der BEC) nix anderes angeschlossen sein soll, jedenfalls nicht der sonst übliche externe Versorger (meist ein Akku) an einem speziellen Anschlusspin am Empfänger?

Heute ist der zweite Fahrtregeler (FR) gekommen. Darf man nun zwei dieser FR'S gleichzeitig anschließen oder bekämpfen sich dann deren BEC's? Muss man an einem BEC die vorgesehene externe Stromquelle weglassen oder doch nutzen? Doch nutzen hieße dann, die Stromanschlüsse der beiden FR's parallel zu schalten.
Grüße, picass
Autor Ottmar
 - 17.03.2024, 18:39:23 CET
BEC = Battery-Eliminating-Circuit.
Beachten: Stromaufnahme aller Servos muss durch BEC aufgebracht werden können.
Autor picass
 - 17.03.2024, 16:51:44 CET
Ist auch 'ne Wissenschaft für sich, dieser Modellbau und sein Equippment! ???
Danke für deine Hilfestellungen, Cobra. Morgen kommt - hoffentlich - der zweite Motorcontroller und dann raupt es los.
Diese Reely Fernsteuerung hat übrigens eine interessante technische Möglichkeit. Bei meiner ersten Version einer Raupensteuerung via Kabel wird jede Kette für sich geregelt, eine Kurvenfahrt funktioniert dann durch höhere/geringere Geschwindkeit einer Kette. Also zwei Schubhebel gleichzeitig in Betrieb, anders gesagt, es werden zwei von diesen Kreuzknüpeln benötigt.
Bei dieser HT-10 kann man nun auch zwei Kanäle "mischen". Dann wird mit nur einem Kreuzknüppel alles gesteuert. Vorwärts und rückwärts mit dem Hebel nach vorne, rsp. hinten und die Kurvenfahrt mit demselben Hebel halt links u rechts. Bin mal gespannt, wie sich das bewährt. Zudem gibt es noch Trimm-Schalter. Sollte das alles funktionieren, würde das eine komfortable Steuerung ermöglichen und man hätte halt einen Kreuzknüppel frei für andere Funktionen.
Grüße, picass
Autor ^Cobra
 - 17.03.2024, 15:06:15 CET
Moin Picass,

also BEC ist eine oft in Motor stellern verfügbare Funktion um die Steuerspannung für Empfänger und anderen "kleinkram" her zu holen.
Im Grunde ist es eine Spannungsquelle mit ein Linarregler o.ä. der eine Spannung von 5V liefert.
Hier mal der Wiki Eintrag Dazu:

Wikipedia/BEC


oft haben große modelle Spannungen von >12V an den Motoren um genau Power zu haben. Der Emfpänger, und auch die meisten Servos
mögen es aber nur bis etwa 7V aushalten. Daher muss man entweder 2 Akkus nehmen,oder man regelt es runter. Wenn es "automatisch"
von ein Regler Runter geregelt wird, ist es BEC. hier wird also bei den 3 poligen Stecker nicht die Versorgung eingespeist sondern geht "raus".
Daher ist es wirklich sehr wichtig, niemals einspeisen lassen wenn bereits Empfänger Versorung vorhanden ist.

Gruß
Cobra
Autor picass
 - 17.03.2024, 13:12:48 CET
Zitat von: ^Cobra in 17.03.2024, 11:03:12 CETBin sicher das es so funktionieren sollte.

Es ist so, wie du gesagt hast. Also fast....! >:D

Hab's gerade ausprobiert. Wenn man die eine Sekunde großzügig auslegt, dann muss man keinen zweiten Anlauf für "zurück" nehmen.
Die mal-wieder-Einschränkung mit dem "fast" bezieht sich auf den Wechsel von "zurück" auf "voraus". Da kann man den Hebel direkt durch reißen und die Umpolung der Laufrichtung findet ohne Gedenkpause statt. Beide Richtungsänderungen dieserart wiederholt ausgeführt, nur in der einen Richtung muss eine Pause sein. Ob der Wegfall der Pause in der "rück-vor"-Richtung was Gutes für die Elektronik und den Motor ist, steht auf einem gesonderten Blatt. Und ja, in der Anleitung findet sich ein Hinweis darauf, dass man nicht ohne Pause retournieren sollte.

Die Stromversorgung ist etwas kompliziert angelegt. Wenn kein Fahrtenregler (FR) an den Empfänger angeschlossen ist, dann muss über ein gesondertes Kabel und einen entsprechenden Anschluss der Empfänger extern mit Saft versorgt werden, irgendwas zwischen 4,0 und 6,5 Volt. Ist hingegen ein FR mit einem Motor angeschlossen, muss man die zuvor beschriebene Versorgung abknipsen und weglegen, weil dann der Empfänger quasi "von hinten" mit dem Saft für den Motor über den FR versorgt wird. Beides soll man auf keinen Fall dran lassen, weil - laut Anleitung - "der Fahrtenregler einen BEC beinhaltet".
Ist 'ne Bildungslücke bei mir. BEC ??? Da fallen mir Basis, Emitter und Collector ein, aber diese Bezeichnung ist mir nicht geläufig.

Grüße, picass


Autor ^Cobra
 - 17.03.2024, 11:03:12 CET
Zitat von: picass in 17.03.2024, 10:43:30 CETWäre bei Flugmodellen fatal, bei so'nem Kriecher wie meinem Kettenfahrzeug wirds wohl nur 'ne kleine Macke sein.
Grüße, picass

Auch das würde ich als Schutzmaßnahmen ansehen. Da vorwärts i. D. R. Immer schneller ist, wäre es unklug sofort in den rückwärts Gang zu gehen. Mechanik macht das kaum mit, die hohen Ströme sind ebenfalls nicht grade gesund für die Elektronik. 
Da wird entweder eine Zeit gewartet oder wenn der Steller das kann, auf ein Strom kleiner als x gewartet. 
Kannst ja mal versuchen :Gas geben, mittelstellung, 1s warten, rückwärts
Bin sicher das es so funktionieren sollte. 

Keiner, auch kein Flugzeug würde von Vollgas auf vollzuruck gehen. 
Eventuell steht das aber auch in der Beschreibung von dem motorsteller? 

Autor picass
 - 17.03.2024, 10:43:30 CET
Nu' isses amtlich und – fast – alles funktioniert, wie es zu erwarten wäre. Schon vor dem Lesen deines Beitrages – ich schwöre es ! - , hatte ich mich daran erinnert, dass vor dem Einschalten der Funkquetsche diejenigen Regler, welche analoge Signale ausgeben sollen, in Mittelstellung zu bringen sind. Im Falle der sich automatisch ,,mittelnden" beiden Sticks re und li war das kein Prob, aber bei den beiden Fraglichen oben hatte ich das nicht beachtet.

Nach dem Lesen deines Beitrages sind nun Bilder nach neuem Testlauf erstellt und die verraten die blanke Wahrheit: die Zeitachse der Bilder (waagerecht) löst mit 500µS pro Linie (Quadrat) auf und die beiden Positionsmarker stehen nun auch passend.

Demnach spuckt der Empfänger in Richtung Motorcontroller ein Rechteck aus, dessen ,,1"- Zeit in der Mittelstellung der Analog-Regler genau 1,50 mS lang ist.  Bei volle Pulle vorwärts wird das dann zu 2,0 mS, bei ,,vorwärts Kameraden, wir müssen zurück" werden es 1,0 mS.

Stehen die beiden oberen Drehregler anfangs in Mittelstellung, findet die Analog-Regelung dort dann auch statt, gilt auch für einen Motor.
Das ,,fast" bezieht sich darauf, dass beim Umschalten von vorwärts auf Rückwärts meist? / immer? von der Mittelstellung aus zweimal nach rückwärts gehebelt werden muss. Im umgekehrten Wechsel ist das nicht so. Scheint eine Eigenart der Schaltung zu sein.
Wäre bei Flugmodellen fatal, bei so'nem Kriecher wie meinem Kettenfahrzeug wirds wohl nur 'ne kleine Macke sein.
Grüße, picass
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