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Zusammenfassung

Autor picass
 - 18.05.2024, 16:20:30 CEST
Die Platine ist raus...., nützt nur nix, nu' ist erst mal Pfingstruhe.
Wie schon erwähnt ist das nur ein "kleines" Projekt, sieht man an der niedlichen Platine und das Prog wird dazu passend auch "überschaubar". Aber lass' ma: wenn das gelingt, bringt das einen erheblichen Komfort-Fortschritt. Zwei meiner Robbis laufen auf einem Grundstück, dessen Haus unbewohnt ist. Und jedesmal, wenn die Rob-Arbeit beendet ist, muss ich da hinfahren, nur, um zu kontrollieren, ob der  R seine Arbeit korrekt beendet hat und in seinem Häuschen geblieben ist. Da kann ich mir zukünftig so manche Fahrt ersparen.

Auf der Platine kann man 5 kleine Kreisflächen sehen. Das mache ich seit einiger Zeit bei allen meinen Platinen: da geht es um das Programmieren des PICs. Den löte ich in die Schaltung und dann werden kurz die 5 noch kürzeren Käbelchen auf diese Rundungen gelötet, welche (die Käbelchen) an einem 5-pol-Steckadapter sitzen. Der dann in den PICkit3-Progammer/Debugger und fettich ist die Programmier-Einrichung. Is klar, nach dem Programmieren wieder kurz die 5 Käbelchen los und wenn - wie so oft - später am Prog nachgebessert werden muss, dann halt nochmal kurz dran. Das geht schneller, als wenn ich das hier ausgiebig schildere.
Zur Schaltung noch: auf dem Plan sieht die Beschaltung des bistabilen Relais etwas putzig aus, in der Realität ist das ein zweifach Umschalter und die Funktion "zweimal-ein/aus" ist auf der Platine korrekt ausgeführt.
Grüße, picassmini18steuer06sch.pngmini18steuer06brd.png
Autor picass
 - 17.05.2024, 12:48:58 CEST
Mal wieder ein kleiner Schritt vorwärts: das Spezial-Relais war eingetroffen und die Platine ist fast fertig geroutet. Es fehlt noch die Implementierung derjenigen Funktion, welche den PIC veranlasst, alles abzuschalten. Anders gesagt: das Ende oder das nahe Ende der Ladung des Robbis in seiner Ladestation (LS) muss erkannt werden.
Bislang angedacht war, den Robbi gleich wieder aufzustoppen, wenn er nach dem Laden erneut die LS verlassen will oder aber ein paar Zentimeter sich nach draußen in Bewegung gesetzt hatte. Dafür könnte man entweder einen Magnet in der LS anbringen und das Reedrelais im Robbi oder aber den Strom für die Räder überwachen.
Andere Möglichkeit wäre, das Laden zu überwachen und kurz vor Ende der üblichen Voll-Lade-Spannung dann abzuknipsen.

Vielleicht übersehe ich noch andere Möglichkeiten. Es soll technisch möglichst einfach umsetzbar sein. Für alternative Vorschläge wäre ich dankbar.
Grüße, picass
Autor ^Cobra
 - 09.05.2024, 21:22:12 CEST
Nah da hast du dir ein Projekt Angelacht.

Wünsche dir viel Erfolg 
Autor picass
 - 07.05.2024, 18:49:13 CEST
Gardenfeelings R800EASY /  Yardforce SA500ECO und bauähnliche Rasenmähroboter: neue Funktion

Ein scheinbar kleines Projekt, aber doch ein olympia-verdächtiger 4-Kampf gegen die Mechanik eines Rasenmähroboters (RMR oder auch ,,Robbi"), gegen die darin enthaltenen elend komplizierten Elektronik-Platinen, den Platinen-Layouter und – zuletzt, aber nicht als Letzter – muss noch ein PIC-Prog geschrieben werden. Zum letzten Punkt, das weiß ich jetzt schon, wird wieder wie schon vormals ein hiesiges Forenmitglied spotten, das Prog wäre sehr strukturiert aufgebaut (oder sinngemäß). Der Spott bestand zu recht, das damalige Prog war arsch......, ähm, arg-kurz. Das Neue wird es auch, denn der Pic muss nur auf zwei Schalter-Betätigungen warten, danach ein Relais  und – schwitz – auch noch 'ne LED betätigen und dann sich und den Robbi zur Ruhe legen. Nu' in Etappen.

Der Robbi:
Der Erst-Bearbeitete ist ein R800EASY – weitere werden folgen. Dieser Eine ist ein sehr schlichtes Gerät und war preiswert. Seine Arbeit erledigt er aber recht wacker. Dem geringen Preis zur Folge ist er in der Bedienung auch nur gering ausgestattet. Mir fehlt eine Funktion, die ich mit diesem Projekt versuche, nachzurüsten. Zur Steuerung seiner Arbeitszeiten gibt es auf seinem Bedienpanel – nix, das Smartphone hat da keinen Zugriff – exakt 4 Druckknöpfe, mit denen man wählen kann zwischen 4, 6, 8 oder 10 Stunden. Mit einem weiteren DK kann man den Robbi in seine Station schicken, wo er dann aufgeladen wird. Wenn die Aufladung eher fertig als seine Arbeitszeit abgelaufen ist, fährt er wieder raus und grast weiter. Und genau das stört mich sehr häufig und sehr heftig. Sei es, dass eine düstere Regenwolke näher rückt, eine Igelfamilie gesichtet oder gehört wurde, oder dass man einfach keine Zeit oder Lust hat, sich später um das korrekte Einparken und Beenden der Arbeit zu kümmern...., im orig-Zustand klappt das nicht. Wohl kann man natürlich den RMR in seine Garage beordern und ausschalten, aber dann lädt er seinen Akku wieder nicht. Die neue Funktion soll also sicherstellen, dass sowohl die Arbeit ganz bestimmt beendet, aber der Akku dennoch erst voll geladen wird. Wohlan, denn....

Die elektrische Funktion klingt einfach: ,,Hinter" dem Haupt-Ein-u. Aus-Schalter des RMRs wird ein zweifach umschaltendes Relais installiert, welches die beiden Hauptspannungen kontrolliert. Über einen von außen zugänglichen zusätzlichen Schalter am RMR sagt man dem in seiner Garage befindlichen Robbi: Laden und Feierabend ! Der PIC sorgt dafür, dass das Ende des Ladevorganges erkannt wird und dann – zack – der Stromstecker für den RMR gezogen wird. Der fährt dann ca. 2 cm zurück, bleibt aber in seiner G im Trockenen und rülpst! Weil er satt ist vom Elektronen-Genuss.

Der Zusatzschalter:
Schwitz....., hier beginnt das weniger Einfache. Is klar, irgendwo außen am Hintern des Robbis ließe sich irgend ein Drucktaster anbringen. Aber......! Das Ganze muss dringend mechanisch sehr belastbar sein und auf jeden Fall wasserdicht! Da kam mir der Gedanke, dass es hoch-elegant wäre, eine der vorhandenen Tasten am Bedienfeld des RMRs zu nutzen. Und Tusch: unter denen für die Auswahl der Arbeitszeit könnte diejenige für 10 Stunden geopfert werden, solange läuft der bei mir niemals. Also ist der Punkt schon mal geklärt. Also fast! Vor dem Echt-Klaren steht das Aufdröseln der Leiterbahn-Verflechtungen auf der – is klar – doppelt-layouteten Platine des Bedien-Panels, siehe Bilder 2 u. 3. Irgendwann hatte ich das. Aber wo kommen die fraglichen Bahnen auf der im Innern des Robbis liegenden Hauptplatine an und zu welchen Bauteilen führen sie da? Und im Prinzip muss man das Prinzip auch verstehen, warum denn bloß....?! Das Ohmmeter glühte schon, aber irgendwann war auch das geschafft.
Der Plan dabei: die Leiterbahnen für die Funktion des mit 10H (10 Stunden) beschrifteten Tasters und seiner dazu gehörigen LED aufzutrennen und mit der Platine des PICs zu verbinden. Allerdings muss für den dann verlorenen Taster gesorgt werden, dass dieses Fehlen nicht bemerkt wird, damit der Prozessor auf der Hauptplatine nicht ins Stolpern gerät. Also alles ganz easy!

Soweit bin ich nun. Auch eine neue Platine ist schon geroutet. Also fast. Hätte sich die DHL an ihre Lieferzusage gehalten, dann hätte ich das neue Relais. Das brauche ich aber, denn so ganz einfach ist dieses R nicht. Es schaltet nicht nur zweimal um, es hat als bi-stabiles R auch zwei getrennte Spulen. Zu elektronischen Schaltern im Hochlastbereich und dann für gleich zwei verschiedene Spannungen [ 6,3 V und 28 V ] hatte ich kein Vertrauen, dann lieber ein Relais. Das aber über Stunden angezogen zu haben, gefiel mir auch nicht, deshalb ein bi-stabiles. Welches aber schon sorgfältig angesteuert werden muss. Morgen....., ist auch noch ein Tag.
Grüße, picass

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