Antworten

Einschränkungen: 8 pro Beitrag (8 verbleibend), maximale Gesamtgröße 8,79 MB, maximale Individualgröße 1 MB
Entfernen Sie den Haken der Dateianhänge, die gelöscht werden sollen
Klicken Sie hier oder ziehen Sie Dateien hierher, um sie anzuhängen.
Anhänge und andere Optionen
Tastenkürzel: Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau

Zusammenfassung

Autor picass
 - 22.11.2024, 18:05:16 CET
Zurück zum Fred-Thema, da gibts Neues.

Hatte zwischenzeitlich Kontakt zu dem Verkäufer der Fertigschaltung aufgenommen und vorsichtig angefragt, ob denn wohl ggf. eine nachträgliche Änderung des Programms möglich wäre, welche es dann erlauben würde, die Differenz der beiden Taupunkte (außen/innen) bis auf 1° C Differenz runter zu schrauben. Das sollte dann ein häufigeres Laufen der Lüfter ermöglichen. Die Anfrage wurde zu meiner Riesenüberraschung positiv beantwortet, ich sandte die Schaltung wieder zurück und nach wenigen Tagen war sie wieder hier. Die Veränderung der Software soll vorgenommen worden sein. Das habe ich noch nicht überprüft, weil zu dieser Zeit die Temperaturen draußen eher beim Nullpunkt als höher lagen und ab 10° C Außtentemperatur regelt das Prog im µC grundsätzlich ab. Also ruht die Schaltung im Karton und wird wohl erst im nächsten Frühjahr wieder in Betrieb genommen.

Und heute gabs noch 'ne Riesenüberraschung. Hatte in den letzten Tagen gar nicht mehr auf die vielen, kleinen Billig-Messgeräte geschaut, die im Keller verteilt sind und Temp und Luftfeuchte angeben. Heuer mal wieder und gleich runde Augen gemacht: Während im Sommer die Feuchte nahezu immer nahe 90% oder auch drüber lag, betrug sie jetzt nur 65 % ! Jedwede elektrische Belüftung hatte ja in den letzten Wochen nicht mehr stattgefunden und die beiden Lüfter in den sich gegenüberliegenden Räumen des Kellers standen stille-weg. Aber deren Öffnung war ja noch da und da strömte doch zumindest heute ein spürbar kräftiger Luftstrom durch. Diese "natürliche" Lüftung zusammen mit den tieferen Temps hatte die Feuchtigkeit kompletto aus dem gesamten Kellerbereich vertrieben. Au man....., und das ohne raffinierte Elektronik, ohne ausgefuchste Messerei, ohne auch nur einen einzigen µC. Peinlich für das vorige Arrangement.
Bin selbst gespannt, wie das noch alles werden wird, denn nach dem Umstieg auf einen 32-Bitter-µC und auf MicroPython war ins Auge gefasst, über den Winter ein eigenes Prog zu erstellen. Könnte sein, dass mir das tatsächlich noch gelingt und könnte sein, dass ich nach der Inbetriebnahme in der nächsten wärmeren Halbjahreszeit dann wieder frustriert vor den Messgeräten stehe.
Im Spiel von "Mutter Natur" gegen "FC-µC-Raffinesse" steht es im Moment 3:0 !
Grüße, picass
Autor vloki
 - 20.11.2024, 11:41:42 CET
Zitat von: picass in 20.11.2024, 10:42:04 CETUnd wenn Phyton und C viele Gemeinsamkeiten aufweisen sollten...
Viele Hochsprachen werden in der Syntax oberflächlich viele Ähnlichkeiten aufweisen.

Solange man vom Bauraum und dem Energieverbrauch nicht eingeschränkt ist, kommt man
mit Raspi, ESP32, ItzyBitzy, Arduino ... aufgrund der vielen fertig vorhandenen
Bibliotheken und Beispiele sicher schnell und ohne große Einarbeitung voran.

Wenn ich mal wieder länger Zeit habe, werde ich mich auch nochmal in CircuitPython vertiefen ;-)
https://circuitpython.org/
Autor picass
 - 20.11.2024, 10:42:04 CET
Zitat von: vloki in 19.11.2024, 10:57:02 CET"C" für einen 14K22 hätte kaum anders ausgesehen ;)
Was die "richtige" Programmiersprache anbelangt, bin ich ganz sicher nicht im Besitz der reinen Lehre, sondern schlichtweg ein Suchender. :-[
Hatte mich jahrelang um eine Entscheidung, Assembler zu verlassen und endlich eine Hochsprache zu erlernen versuchen, rum gedrückt. Mal ehrlich: bei dieser Suche hatte ich mich immer wieder an Beiträgen in der von mir hoch geschätzen "c't" und verschiedentlich auch der Schwester-Zeitschrift aus dem Heise-Verlag, der "make:" orientiert. Deren Redakteure propagierten seit Jahren schon MicroPhyton. Aber - wie schon erwähnt - waren das unterm Strich immer nur so Schnupper-Proben und aus meiner Sicht nichts Handfestes.
Nach Jahren des Zweifelns habe ich nun mit Gewalt den Knoten zu durchschlagen versucht. Die Anfänge lassen es für mich sinnvoll erscheinen, den Faden auch weiter zu verfolgen. Ich bitte um Verständnis, dass ich diesen Versuch auch fortführe, um nicht wieder in die Phase der Zweifel zurück zu fallen.
Wenn es denn mit MicroPhyton - oder wie im Moment eher mit Phyton - doch in die Nähe von "C" rückt, kann das ja keine schlechte Sache sein. Immerhin sind die vielen Klammern erst mal nicht nötig. Ihr seht, ich versuche, der Lage Positives abzugewinnen und endlich mal zu wissen, in welcher Richtung es weiter gehen könnte. Und wenn Phyton und C viele Gemeinsamkeiten aufweisen sollten, dann kann ja auch dein Script plötzlich wieder zu unerwarteten Ehren kommen, Volker.
Grüße, picass

Autor pic18
 - 19.11.2024, 17:54:05 CET
Danke, muss ich mal ausprobieren, ich arbeite noch mit dem c18, der ist offenbar noch ANSI 89 kompatibel.
Autor vloki
 - 19.11.2024, 17:28:05 CET
XC8 v2.46
Autor pic18
 - 19.11.2024, 13:26:49 CET
welchen C-Compiler hast Du da genommen? Ich habe irgendwie in Erinnerung, das meiner (c18) mit "float" Probleme hatte.
Autor vloki
 - 19.11.2024, 12:27:57 CET
oder für einen 25K22
(Ich hoffe der C Compiler rechnet nicht schlechter als der Python)
screenshot89.png
Autor vloki
 - 19.11.2024, 10:57:02 CET
Zitat von: picass in 18.11.2024, 15:38:58 CETdas sind die Kombi aus dem µC ,,Raspberry Pi Pico" und Python.

"C" für einen 14K22 hätte kaum anders ausgesehen ;)
Autor picass
 - 18.11.2024, 15:38:58 CET
Schreibs mal ganz kurz und ganz unauffällig hier rein: die nachfolgend kurze Notiz bedeutet für mich einen irren Durchbruch, enthält diese Notiz doch dasjenige Programm, welches die Berechnung der Taupunkt-Temperatur hier unter Python liefert.

import math
h = 6.1078   #konstante
s = 237.3   #konstante
t = 25      #gemessene temp
f = 60      #gemessene feuchte
t1 = h*10**((7.5*t)/(s+t))
t2 = f/100*t1
t3 = math.log10(t2/h)
t4 = (s*t3)/(7.5-t3)
print (t4)

Die Werte für Temperatur und Luftfeuchte stammen ,,normal" natürlich von entsprechenden Sensoren. Hier sind sie nur zur Veranschaulichung schlicht ,,händisch" eingefügt. Das Prog lässt sich noch bei Bedarf deutlich verkürzen. Wahrscheinlich könnte man mit einer Variablen und allen Berechnungen in einer einzigen Zeile auskommen.

Das ist nun in dürren Zeilen das, was mir in 3 Jahren unter Assembler nicht gegeben war. Heuer hats ein paar Minuten gebraucht. Kann ich aber nix für, das sind die Kombi aus dem µC ,,Raspberry Pi Pico" und Python.
Grüße, picass
Autor pic18
 - 13.10.2024, 18:07:09 CEST
Ich würde einen digitalen Sensor vorziehen. Sonst hast du evtl. wieder Umrechnungsprobleme.
Hier http://www.stefan-buchgeher.info/elektronik/feuchtemodul2/feuchtemodul2_kap04.html habe ich ein älteres Projekt mit RS232 Schnittstelle gefunden. Es ist zwar in C geschrieben, aber der ASM-Code ist unter download http://www.stefan-buchgeher.info/elektronik/feuchtemodul2/feuchtemodul2.zip auch da. Vielleicht kannst Du damit was anfangen.

Similar topics (1)