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Zusammenfassung

Autor pic18
 - 13.10.2024, 18:07:09 CEST
Ich würde einen digitalen Sensor vorziehen. Sonst hast du evtl. wieder Umrechnungsprobleme.
Hier http://www.stefan-buchgeher.info/elektronik/feuchtemodul2/feuchtemodul2_kap04.html habe ich ein älteres Projekt mit RS232 Schnittstelle gefunden. Es ist zwar in C geschrieben, aber der ASM-Code ist unter download http://www.stefan-buchgeher.info/elektronik/feuchtemodul2/feuchtemodul2.zip auch da. Vielleicht kannst Du damit was anfangen.
Autor picass
 - 13.10.2024, 16:56:00 CEST
Wie kann man nur NICHT an den guten, alten Sprut denken!  :o  Tsssss! :-\
Danke, PICkel. Dieses File habe ich runter geladen und werde versuchen, es in "meine" Assembler-Version - also die mit dem "X" und v.5.20 - zu übersetzen. Anzeigen habe ich noch irgendwo im Regal versteckt. Das wäre schon mal 'ne Menge weiter.
Um dem digitalen Wirrwar zu entgehen, hatte ich ja schon den analogen Datenübertragungsweg für Sensoren genannt. Der nächste Punkt wäre nun, eine Tabelle oder wieder 'ne Formel für solchen Sensor wie den HIH 5031-001 von Honeywell zu finden. Aber bitte: das soll keine Aufforderung darstellen, das Suchen für einen zu Faulen zu übernehmen. Ist nur mein Gedanke an die nächste Baustelle.... >:D
Nochmal danke...., einmal mehr kann nicht schaden! >:D
Grüße, picass
Autor PICkel
 - 13.10.2024, 14:56:33 CEST
Was ASM für das LC-Display betrifft:
https://www.sprut.de/electronic/pic/programm/lcd.htm

Ist für 16F84, sollte sich aber ohne große Probleme an andere PICs anpassen lassen.

Gruß
PICkel
Autor picass
 - 13.10.2024, 13:44:36 CEST
Es ist ein wenig undankbar, über die Funktion der o.g. beschriebenen, fertig gekauften Anlage so was wie ein entgültiges Urteil zu sprechen. Klar ist allerdings eines: im serienmäßigen Zustand und der damit verbunden, teils eingeschränkten Einstellbarkeit der Parameter ist die Anlage nur teilweise nützlich, ganz häufig leider gar nicht. Es gibt viel zu viele Fälle, in denen sie nicht oder falsch oder gar nicht nachvollziebar arbeitet. So ist sie bei bestens trockener und warmer, teils heißer Luft im Dauerstreik: tagelang rührt sich nichts und lässt diese Chance komplett verstreichen. Sobald es kalt draußen wird und damit meine ich Temps unterhalb von 18° C, erweckt sie zum Leben und besonders häufig, rsp. dauernd arbeitet sie, wenn es echt kalt draußen ist. Dann kühlt sie den bis dahin warmen Keller deutlich runter auf kalt. Am störensten ist sie aber, wenn sie Luft von draußen nach innen befördert, wenn es draußen regnet. Nach meinem Geschmack ist es dann draußen nicht nur feucht, sondern nass, was sich gänzlich ohne hoch präzise Sensoren verifizieren lässt, wenn man - ausgestattet mit der von der Natur auf dem Kopf plazierten Glatze - ein paar Schritte nach draußen tritt. Ebenso wenig sinnvoll finde ich, wenn das LCD-Display vermeldet, dass draußen eine Luftfeutigkeit von 88 % herrrscht, im Keller nur 80%, und dann die deutlich feuchtere Luft von draußen nach drinnen gepumpt wird. Die Formel ist aus meiner Sicht schon recht krude, wenn sie so was für gut hält.
Das Gerät und seinen Preis würde ich für gut halten, wenn es mehr oder überhaupt Möglichkeiten bieten könnte, an den Parameter-Schrauben zu drehen. Und wenn es in der Lage wäre, draußen Regen zu erkennen.

Wiederhole: es wird sich nicht vermeiden lassen, da tatsächlich selbst Hand anzulegen.

Dabei - und u.a. deswegen schreibe ich diesen Beitrag - brauche ich aber eure Hilfe. Das eigentliche Steuerprog würde ich wohl selbst schaffen. Wo es bei meinen µC-"Künsten" hakt, ist sowohl das Nutzen eines LCD-Displays unter Assembler als auch das Auslesen von Sensoren, welche digitale Formate für die Datenübertragung nutzen.

Eigentlich möchte ich nicht wirklich unbedingt eine neue Programmiersprache - egal, wie sie heißt - lernen müssen, nur um diese beiden genannten Techniken verwenden zu können. In Hochsprachen gibt es doch - wenn ich das richtig verstehe - sogenannte Bibliotheken, welche zugeschnitten auf z.B. einen Sensor es ermöglichen, das Gewusel der Zeitprotokolle und der Impulszählung und all' solchem Schweinskram der Biblio zu überlassen und "nur" ein paar Bedien-Parameter anzupassen. So was müsste es doch unter Assembler auch geben. Oder wenn nicht: da müssten doch irdenwo im Inet fertige Programmteile existieren, in denen das beispielhaft vorgestrampelt ist. Bei Microchip gabs doch früher mal unendlich viele Programm-Sammlungen - deren Namen begann in der Regel mit AN... - für bestimmte Techniken.

Habe aber eben bei Reichel geschaut: es gibt auch für Feuchtemessungen Sensoren mit analogem Ausgang. Das wäre zwecks der von mir geschilderten noch nicht vorhandenen Fähigkeit, Digitales im Sensorenbereich zu nutzen, doch eine gute Empfehlung?! Oder übersehe ich da was?
Also verblieben als drängenste Prob-Felder das Ansteuern von LCD-Displays und diese vermaledeite Formel, welche mathematische Klimmzüge erfordert. Na, was meint ihr? Wäre jemand in Stimmung, da mit helfender Hand einzusteigen? Oder gibt es Hinweise auf nutzbare Beispiele?
Grüße, picass
Autor picass
 - 26.09.2024, 19:26:15 CEST
Die o.g. zweite Auflage der "Kühlmaschine" ist heute in Betrieb gegangen, allerdings nur für wenige Minuten, weil ich aus dem alten Haus wieder weg musste und alleine wollte ich sie noch nicht laufen lassen. Die zweite Version hat wie beschrieben auf jeder Seite große Kühlkörper, zwischen beiden Seiten zur Trennung der Luftströme und zur Isolierung zwei große Platinen bekommen - Bild später - und der Kühler auf der Hitzeseite wird von einem 12 cm-PC-Gehäuselüfter bepustet. Soweit so gut, vorne wirds auch schön kalt, aber wenige Minuten reichen nicht, ein sichtbares Ergebnis zu produzieren. Vielleicht ab morgen weiter.

Weiter geht es aber jetzt schon mit der installierten Entfeuchtungs-Anlage, die zugekauft wurde, die mit dem Arduino drinnen. Die beiden Fühler - also innen und außen - sind ganz sicher gut und fachgemäß installiert, aber was sich die Anlage da zusammen rechnet nach dieser Taupunktformel, passt nicht auf die berühmte Kuhhaut. Erst zeigt mein Betriebsstundenzähler eine verschwindend geringe Stundenanzahl des Betriebes auf, dann ist die Feuchte im Keller von durchschnittlich gut 92% mit der Pust-Hilfe auf irgendwas zwischen 86 und 90 % "gesunken". Und dann lief sie heute Vormittag nicht bei besten Bedingungen, also draußen Sonnenschein, es war weitestgehend trocken draußen, die Außentemp nur 3 bis 4° C über der im Keller, aber da rührte sich kein Lüfter und kein Lüftchen.
Jetzt gerade um 19 Uhr lief dat Ding, fast alle Werte gleich, aber draußen regnete es!!!
Was genau rechnet dieser Ardu-Zwerg sich da zusammen?! Trockenheit und Sonne draußen straft er mit Missachtung, aber Kühle und Regen draußen, das findet er, müsse gefördert werden und fördert so ganz sicher Feuchtes von draußen nach drinnen.
Ich habe den Verkäufer heute angemailt und ihn gebeten, die Einstellungsmöglichkeit für die Feuchtedifferenz um zwei Grad zu ändern, damit die Anlage mehr, rsp. überhaupt läuft. Für die Änderung habe ich auch Entlohnung angeboten, mal sehen, ob und wie er reagiert. So wie die Anlage jetzt mit ihren Parametern ist, ist sie unbrauchbar.

Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass wir bei diesem Thema selbst Hand anlegen. Das kann nur besser werden und für mich wäre es selbstverständlich, außer so komischen Sensoren auch einen schlichten Regenfühler zu installieren, der dann ein No-Go sendet.
Grüße, picass
Autor picass
 - 14.09.2024, 12:29:03 CEST
Ein Prob bei der "Weiternutzung" der Kaltluft ist mir noch eingefallen: während auf der Heißseite der Luftstrom möglichst groß sein sollte, um eine wirksamere Hitzeabfuhr zu erreichen, ist auf der anderen Seite - wie mein Test gestern s.o. ergeben hat - ein virulenter Luftstrom kontraproduktiv: der trocknet! :-\
Also sollte auf der Kaltseite die Luft "freiwillig" ran- und nachströmen. Die runterfallende Luft ließe sich sicher unten in einem großen Behälter auffangen. Aber wenn dann aus dem nachhaltig abgesaugt wird, gerät doch wieder ein Teil des Luftstromes auf die Kalt-Kühler. Da müsste man erst mal ordentlich in Sachen Thermik investieren....!

Bei diesen Überlegungen fiel mir ein, dass es noch ein weiteres, wirksames Konzept gibt, die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit raus zu fischen: Flechten !
Gesehen auf den Kanarischen Inseln, z.B. auf La Palma und Teneriffa, sicher auch auf Gran Canaria. Dort jeweils auf der Nordseite kommt von Norden her, was die überwiegende Windrichtung dort ist, der Passat an und schiebt die über dem Meer eingesammelte Feuchtigkeit die jeweiligen Hänge der Berge hoch. Die sind hoch - 2 km Höhe ist da fix erreicht. Is klar, die Luft kühlt ab und die Wolken treiben einen Haufen feinster Wassertröpfen mit sich. In diesem Luftstrom stehen Bäume und Büsche und viele davon tragen als Symbiose Flechten in ihrem Laub- rsp. Astwerk. Die Flechten mit ihren vielen, feinen Fäden bilden eine ideale Möglichkeit, Kondenswasser zu generieren. Das tropft dann runter und der jeweilige Wirt - also Baum - freut sich.
Nicht gefreut hatten meine Frau und ich uns während einer Wanderung auf Teneriffa. Da gerieten wir in ca. 1 km Höhe auf dem Wanderweg in ein solches Wolkenfeld. Eine halbe Stunde darin gelaufen und wir waren quatschnass und es hatte nicht geregnet!


 Entsprechend wäre ein Geflecht aus vielen dünnen Drähten - nach Möglichkeit noch gekühlt - 'ne feine Sache.
Die Natur macht es vor, ganz ohne elektrische Energie und - ach ja - auch ohne µC's.
Grüße, picass
Autor picass
 - 14.09.2024, 10:07:02 CEST
Zitat von: Ottmar in 13.09.2024, 17:56:54 CEST...ist nur ein Gedanke.....
Aber ein Kreativer!
Wenn......, also wenn die nächste [Eskalations-] Stufe das Projekt beflügeln sollte, dann muss für den engültigen Aufbau ein ziemlicher Aufwand getrieben werden. Da wäre z.B. erwähnenswert, dass es letztendlich um das Produzieren von Wasstertropfen geht. Und die müssen weg. Also muss "unten" irgendwas zum Auffangen und Sammeln montiert werden. Zudem ist laut Artikel in der Wikipedia eine Trennung zwischen Heiß-u.Kaltseite notwendig und möglichst auch noch eine Isolierung. Da wäre unten eine Luftumleitung theoretisch möglich und vielleicht auch nicht so kompliziert. Aber......, da spielen ja auch noch die Lüfter eine Rolle. Bislang sind bereits vorhandene L's vorgesehen und das sind ganz normale PC-Gehäuse-Lüfter, also Lüfter rund und mit 12 cm DM, Gehäuse eckig. Wenn man deren Luftansaugung nutzen wollte, müsste schon ein recht großes Gehäuse montiert werden, um die kalte Luft zwangsweise den Lüftern zuführen zu können. Diese Lüfter habe ich auch ausgewählt, weil sie mit sehr wenig Energie zu betreiben sind. Ob der auch finanzielle Aufwand für ein großes Gehäuse aus z.B. Plexiglas sich rechnet, ist auch noch 'ne Frage.
Habe gestern 8 Kühlkörper bestellt, übliche schwarze Alu-Rippenkühler mit 10 cm Länge/ 7,5 cm Breite/ 4 cm Rippenhöhe und diese Rips durchgäng auf einer Seite angebracht.
Danke für deinen Tipp.
Grüße, picass

Autor Ottmar
 - 13.09.2024, 17:56:54 CEST
...ist nur ein Gedanke:
Wenn die von der Kondensatseite abgekühlte (nun auch etwas trockenere Luft) über die heiße Seite geleitet wird, ist wohl der Kühleffekt dort noch etwas besser und damit auch der Wirkungsgrad. Das wird aber nicht ohne Gehäuse funktionieren.
Autor picass
 - 13.09.2024, 16:58:06 CEST
Nach dem ersten Schnellschuss gestern, der auch prompt deutlich neben das Ziel traf, heute der zweite, besser vorbereitete Anlauf. Da wurde gleich an mehreren Schrauben gedreht. Zunächst stellte ich nach dem Demontieren des Schnellschuss-Gerätes fest, dass zwecks nicht ebener Fläche am Kühler mehr als ¼ des Moduls nicht gekühlt waren. Was dann auch das rasche Erreichen des Umkehrpunktes der Funktion erklärte. Heuer.....

- das Peltier-Element wurde nun mittels Schrauben vernünftig eingepresst. Die Kühler waren auch besser präpariert, eine nicht gekühlte Stelle konnte vermieden werden;
- hochwertige Wärmeleitpaste;
- der Heiß-Kühler bekam einen Lüfter vorgesetzt;
- die beiden Thermo-Bereiche wurde getrennt und damit auch etwas voneinander isoliert;
- die Versuchsanlage wurde aus meinem Arbeitsraum, welcher quasi wie ein Wohnraum beheizt ist, in einen ,,echten" Kellerraum – der meinige ist auch einer – verlegt, in welchem es deutlich kühler und vor allem auch feuchter ist.

Und nun klappt es auch mit dem Kondensieren! Aber gleich wieder Stopp: nein, zum Wasser-Sammeln reicht das Ergebnis nicht. Aber die Kondenswasserbildung ist eindeutig und der Holz-Werktisch, auf dem alles stand, handelte sich zumindest einige wenige Tropfen ein. Dieses Ergebnis macht nun Mut und es erscheint sinnvoll, die nächste Eskalationsstufe zu zünden. Eskalation ist keine schlechte Wortwahl, ab nun wirds aufwendig, denn es muss erst wieder Geld ausgegeben und ein größeres Arrangement vorgenommen werden:

- natürlich sollen nun alle 4 Module in Betrieb gehen;
- die heute noch sehr geringe Leistung von 2,2 Volt mal 0,5 A, also gerade mal ein gutes Watt, soll doch spürbar gesteigert werden;
- größere Kühler sollen mehr Wärmetransport ermöglichen, rsp. mehr Fläche den erhofften Wasserfall generieren;
- die Anlage wird in dem wirklich feuchten Keller im fernen Althaus aufgebaut. Dort ist mehr als genug Feuchtigkeit in der Luft, deutlich mehr als in meinem Keller hier.

Die heiße Abteilung bekam ja heute einen Lüfter vorgesetzt. Dessen Wirkung war frappand: konnte man bislang bei jedem Einschalten des Versuchsequippments ohne Kühler einen raschen und erheblichen Rückgang des eingestellten Stromes sehen, stieg der Strom kurz nach dem Einschalten des Lüfters wieder an. Beste Hitzeabfuhr ist offenkundig Grundvoraussetzung für ein Ergebnis. Der Gedanke, diesen schicken Effekt auch auf der anderen Seite zu nutzen, indem mehr Luft auch mehr Feuchtigkeit mitbringt und entsprechend gibts Landregen, entpuppte sich jedoch als reine Theorie: der Kaltlüfter blies den schon angefeuchteten Kühler auf seiner Seite fix trocken! So also nicht.

Jetzt muss ich erst mal über geeignete Kühler nach grübeln. Zum einen, weil die teuer werden, und zum anderen: der auf der Heißseite wird vermutlich dann sein beste Wirkung haben, wenn die Lamellen zahlreich und lang sind. Bei dem Kalten bin ich mir da nicht mehr so sicher, nachdem der KaltLüfter alles trocken geblasen hatte. Gaaaanz viele und lange Rippen nehmen auch entsprechend viel Wärme auf. Anders formuliert: wenn sich eine bestimmte Menge an ,,Kälte-Energie" auf einen Riesenkühler verteilt, wird die ,,Kälte-Konzentration" mit der Menge der Kühlfläche abnehmen. Kurz: ein kleiner Kühler wird sicher schweinekalt, ein riesiger nur lau-kalt. Richtig gedacht? Wie gesagt, erst noch 'ne Runde grübeln.
Übrigens hatte ich mal in einem anderen, großen Forum kurz geschnüffelt, was den Jungs dort bislang so gelungen war. Überraschung: nichts ! Habe nicht alle Beiträge gelesen, aber bei denen in den letzten Jahren war kein einziger dabei, der da was gebacken bekam. Kann natürlich sein, dass mein Bemühen auch so endet, aber falls nicht, wäre das ja 'ne nette Nebensache.
Wegen der notwendigen Kühler-Bestellungen und des Beginns des Wochenendes wird es erst in ein paar Tagen weitergehen. Über Anregungen oder Statements würde ich mich freuen!
Grüße, picass
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Autor picass
 - 12.09.2024, 18:35:14 CEST
Die Peltier-Elemente sind da und natürlich wurde gleich ein erster Versuch gestartet. Und auch gleich eine Ernüchterung abgeholt. Jeder der vier Elemente ist angegeben mit 15 Volt und 34 Watt. Um schnell irgendeine Aussage zu erhalten, wurde ein Element - bestrichen mit Wärmeleitpaste - etwas provisorisch zwischen zwei Kühlkörper geklemmt. Bei einem halben Ampere und ca. 3 Volt stellt sich eine deutliche Wärmetrennung auf den beiden Kühlkörpern ein. Bei 1 A und ca. 6 Volt wars auch noch so, aber bei vermeindlicher Erhöhung der Leistung und dann bei 1,5 A und ca. 8 Volt wars vorbei mit lustig: beide Seiten wurden warm.
Da war der Arbeitspunkt schon überschritten, aus welchen Gründen auch immer. Entweder Kühlkörper für die warme Seite zu klein, es war aber auch noch kein Lüfter davor gesetzt oder der Wärmeübergang bei der sehr provisorischen Befestigung war unzulänglich.

Das Wichtigste aber: im gefühlt wirklich kalten Zustand eines der beiden Kühlkörper konnte ich keine Kondensation beobachten, nicht mal eine klitzekleine, geschweige denn, dass das Wasser da nur so runter strömte.

Kaum begonnen, auch schon wieder vorbei? Die Dinger sollen ja einen schlechten Wirkungsgrad haben. Meine Hoffnung war, dass die kalte Seite halt Kondensieren möglich machte. Warum das in diesem ersten, einfachen Test nicht funktionierte......?

Auch bei der installierten Entfeuchtungs-Elektronik gibts nichts Berauschendes!
Gestern war ich mal wieder zur Kontrolle dort und war völlig überrascht, dass die Anlage lief. Das war tagsüber in der warmen Zeit so gut wie nie vorgekommen. Aber nun ist es sehr deutlich kälter draußen und gestern waren es so ca. 12 bis 14 ° C. Da errechnete der µC einen um 4° C höheren Taupunkt für innen als für draußen. Und dann liefen die Lüfter und pumpten Luft von draußen mit 86° Luftfeuchte rein!!!
Immer mehr komme ich zu der Auffassung, dass diese krude Formel diverse "Schönheitsfehler" hat. Im Keller herrschten die üblichen 17° C und wieder mal 90% Feuchte. Ist ja toll, wenn der µC sich was zusammen rechnet und taupunktmäßig sein "Ahmen" abliefert. Aber Luft von draußen nach drinnen mit 86% Feuchte....? Wozu soll das gut sein?

Grüße, picass
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