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Zusammenfassung

Autor Peter
 - 27.08.2024, 13:41:21 CEST
Ja kenne ich. Eigentlich sind die Bauteile im C 64 lange haltbar. Nur wenn man am User-Port bastellt und dort
einen Fehler macht dann ist sehr schnell der CIA Baustein hinüber. Selbst den gibt es mittlerweile auch wieder in neu.
Natürlich nicht den original Chip aber er wird durch 3 andere Chip die auf einer Platine sitzen, ersetzt. Die Platine
ist dann so groß wie der alte CIA Chip und passt damit in den IC Sockel rein.
Scheint also noch weit verbreitet zu sein der C-64 sonst würden die Firmen nicht noch Ersatz dafür liefern.
Autor picass
 - 27.08.2024, 13:30:19 CEST
Peter...., da du dich gerade in einer Bastephase für den C64 befindest:
zwecks des Probs eines ausgelaufenen (abgekündigten) Bausteins bin ich auf eine polnische Firma gestoßen, die in großem Umfang einzelne elektronische Bauelemente verkauft und davon sehr viele, welche ansonsten schwer bis gar nicht zu beschaffen sind.
Beim Stöbern in deren Angebotsliste bei Ebay fielen mir viele IC's für den C64 oder Amiga oder sonstige, zu den damaligen Home-Compis gehörende Bauteile auf. Es handelt sich um die Firma "tvsat_electronic", welche unter diesem Namen in Suchmaschinen und halt bei Ebay zu finden ist. Könnte evtl. für dich interessant sein.
Grüße, picass
Autor picass
 - 20.08.2024, 14:42:44 CEST
Ein feiner Zug von dir, Peter, dass du dir die Mühe gemacht hast, auch eine modifizierte Schaltung als Schaltbild anzubieten.
Grüße, picass
Autor Peter
 - 16.08.2024, 10:11:33 CEST
Also warum ich ein Relais nehme habe ich weiter oben erklärt und warum ich den absoluten Wert brauche habe ich
auch erklärt. Die Schaltung ist nicht auf den absoluten Wert ausgelegt. Hier geht es auch nicht um einen PIC. Das bitte
beachten. Den PIC habe ich als Beispiel gebracht da das IC mehr als ihre Betriebsspannung aushält.
Aber hier mal eine Schaltung ohne Relais. Da kann jeder selber entscheiden was er nachbauen will. Die
Vor und Nachteile sind ja in diesem Thread erklärt worden.

Autor picass
 - 16.08.2024, 09:52:24 CEST
Ich bedauere, aber mit deinen Ausführungen kann ich nichts anfangen. Du laborierst immer noch mit vermeindlich zulässigen Werten oberhalb von 5,5 Volt. Das ist für mich auch im Ansatz nicht nachvollziehbar und es fehlt jedweder Sinn.
Wenn man ein Schutzschaltung haben möchte, dann ist es vom technischen Aufwand her und auch von Preis weitgehend egal, für welche Abschaltspannung und Zeit man die einstellt. Wenn es also quasi egal ist, dann nimmt man - natürlich - als Kriterium diejenigen, welche in den Datenblättern für normalen Betrieb vorgesehen sind. Und normal sind 5,0 Volt! Abschalten also spätestens bei 5,5 Volt.
Technisch gesehen ist es einfacher und sogar eher preiswerter, das vermaledeite Relais weg zu lassen. Der von dir eingesetzte Thyristor schafft 12 A Standard und das ist nicht mal sein Spitzenstrom, welcher noch viel höher liegt. Also mit dem Thyr. die  Spannung kurz schließen und selbstverständlich eine Sicherung einbauen, welche einerseits den normalen Arbeitsstrom liefert, aber bei dessen Überschreitung SOFORT abschaltet. Üblicherweise nimmt man da träge SI's. Und natürlich muss dieser SI-Abschaltstrom unterhalb des vom NT maximal möglich lieferbaren Strom liegen, sonst machts ja keinen Sinn.
Ich kann keinen sittlichen Närwert darin erkennen, dass du unbedingt und auch trotz der Warnhinweise der Hersteller in den Datenblätter bei deiner Vorstellung verharren  möchtest, dass du diese Angaben ignorieren kannst und damit letztlich deine alte CPU und diverse ICs einer Gefährung aussetzt.
Gedanken solltest du dir eher in ganz anderer Richtung machen. Wenn das C64-NT so alt ist, dann ist es bestimmt noch auf 220 Volt Eingangs-Spannung ausgelegt. Und liefert sekundär viel höhere Werte ab als es für den Eingangselko und den 5-Volt-Regler verträglich sein könnte, dabei nicht die Wärmeverlustleistung außen vor lassen. Das würde ich überprüfen wollen und das NT im Zweifel entsorgen und ein neues einsetzen.
Grüße, picass
 
Autor Peter
 - 14.08.2024, 11:21:02 CEST
Vielleicht nochmal eine etwas genauere Darstellung.
Würde ich eine Schutzschaltung für einen Mikrocontroller bauen die die Spannung überwachen soll,
so könnte die Schaltung bei einer Überspannung von 6,5V abschalten.
Diese Spannung ist der größte Wert den der Controller aushält ohne Schäden zu nehmen, zumindest für
kurze Zeit. Um sicher zu sein nimmt man bei Schutzschaltungen nicht den maximal Wert sondern einen Wert
wo der Controller in seinen Spezifikationen normal arbeitet. Hier sind es 5,5V.
Je größer eine Überspannung ist desto schneller sollte man sie abschalten. Als Beispiel:
Ein Controller bekommt 7V so ist sie 0,5V höher als seine maximal Spannung. Wird diese Spannung im ms Bereich abgeschaltet
so wird der Controller keinen Schaden nehmen. Ist die Überspannung 15V so muss sie schnell abgeschaltet werden und sollte
im ns Bereich liegen. Und um genau diese zu beurteilen brauche ich die absoluten Werte und nicht wo ein Controller seine
Arbeitsspannung hat.
Autor Peter
 - 14.08.2024, 10:54:08 CEST
Genau diese Werte brauche ich. 
Es geht in der Schaltung ja nicht um normale Werte sondern um absolute Werte die ich brauche.
Sie geben an bis zur welchen Spannung der Controller noch arbeitet.
Ist aber nicht als Dauerlast zu empfehlen. Aber die Schaltung ist ja nicht für Pic Mikrocontroller gedacht.
Autor picass
 - 14.08.2024, 10:05:29 CEST
Jetzt wird klar, worauf du reingefallen bist: Du hast ganz unten im Datenblatt auf die ,,Absolut Maximum Ratings (+)" geschaut, aber leider nicht beachtet, was das Kreuz hinter dieser Überschrift bedeutet.

Die in dieser Tabelle genannten Werte gehören zum ,,Stress rating". Zitat dazu:
,,This is a stress rating only and functional operation of the device at those or any other conditions above those indicated in the operation listings of this specification is not implied." Zitatende

Diese Werte haben nichts, aber auch gar nichts mit dem praktischen Betrieb eines µC's zu tun. Wer wissen möchte, wann genau denn nun der µC auf dem Labortisch endlich seinen Geist aufgibt, der kann mit solchen Stress-Parametern ,,spielen", rsp. experimentieren. Das Kreuz hinter dieser tabellarischen Aufstellung ist nicht aus Versehen verwendet worden.

Wenn du gleich unterhalb dieser von dir teil zitierten Tabelle schaust, dann siehst du die Werte, mit denen dieser µC tatsächlich in Betrieb zu nehmen ist. Diese Werte – und da schaue ich immer – stehen auch gleich ganz am Anfang dieser gerne ewig langen Datenblatt-Sammlung auf Seite 3, nämlich unter den ,,Spezial Microcontroller Features:"

- Wide Operation Voltage Range:
1,8-5,5 V (PIC16F193X)
1,8-3,6 V (PIC16LF193X)

Diese SMFs sind die einzigen Angaben, welche für den praktischen Betrieb Geltung haben. Im englisch-sprachigen Zitat oben ist deutlich gesagt, dass die Stressparameter-Angaben für den praktischen Betrieb KEINE Gültigkeit haben, rsp. nicht zur Anwendung gelangen sollen.
Grüße, picass
Autor Peter
 - 13.08.2024, 19:43:57 CEST
Keine Ahnung wo du schaust. Aber im Datenblatt steht:

data.png
Ist natürlich keine Dauerspannung.
Autor picass
 - 13.08.2024, 19:17:07 CEST
Zitat von: Peter in 13.08.2024, 17:35:43 CEST........mehr vertragen als ihre 5V. Hier mal als Beispiel PIC16(L)F1934/6/7 kann bis 6,5V.
So selten ist das bei ICs nicht das die mehr aushalten als ihre Betriebsspannung.

Einer von uns beiden kann kein Datenblatt lesen und nach meinem Dafürhalten bin ich es nicht.
Die F-Version hat - wie alle anderen PICs auch - den Standard-Maximalwert von 5,5 Volt als Versorgungsspannung, und die LF-Version geht bis max. 3.6 Volt.
Das sind dann aber in beiden Fällen die absoluten Grenzwerte, also oberhalb davon wird gestorben!
Grüße, picass

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