Hallo und ein Guten Rutsch euch allen!
Ich habe mir für 2024 fest vorgenommen mich mit PIC zu beschäftigen.
Leider waren die letzen Jahre dafür keine Zeit.
Nun habe ich öfters bei euch gelesen das ihr den Simulator erfolgreicht benutzt.
Früher war mein Simulaotr der PIC selbst :P .
Damit ich mir gleich höhrere Ziele setzte dachte ich mir nun das ich auch mit C anfangen könnte.
Nun habe ich also (mal wieder) ein kleines Test Programm in C geschrieben, den Simulator
eingeschaltet und geschaut. Soweit hat auch erstmal alles funktioniert.
Nun zur Frage: Im Program habe ich ein Delay Makro benutzt: __delay_ms(1000)
somit sollte es ja jetzt 1 sec dauern bis es weiter geht.
Wenn ich nun die Sim so laufen lasse, scheint es mir so als ob garkein Delay statt findet.
Wenn ich jeden Schritt einzelt durch gehe Dauert es bei dem Delay wesentlich länger als 1s.
Jetzt habe ich schon nach Infos gesucht aber zumindest wegen dem Delay nichts gefunden.
Ich wüsste gern ob dies nun ein normales verhalten ist oder ob es da noch was gibt damit die
simulation "realistischer" wird.
Gruß
Cobra
Du sprichst sicherlich von der Software-Simulation. Hat dein Programmiergerät auch die Möglichkeit, den Test im Zusammenarbeit mit MPLAB hardwaremäßig zu testen? Oder anders gesagt: programmiere doch einfach einen PIC und lasse ihn laufen - eine LED zeigt dann, was Sache ist.
Grüße, picass
Ja, so habe ich das sonst gemacht und mein PicKit 3 kann ja auch debuggen soweit ich mich erinnere.
Wie gesagt ist alles leider sehr lange her... Daher bin ich ja hier auch recht Still am mitlesen.
Fand es aber mal angebracht zu schauen wie das mit dem Software Simulation fuktioniert.
Danke aber für deine Antwort :).
Selbst nutze ich den Software-Simulator dauernd. Man kann da sehr viel machen. Als Beispiel kann man das Verhalten des µC's bei einer Sleep-Routine gut beobachten, ob er überhaupt raus kommt aus dem Schlummer, warum nicht und wie das mit globalem oder einfachen Interrupt funktioniert und wie das Aufwecken ohne IRQ gelingt. Da lassen sich z.B. die Zustände der Ports beeinflussen, sprich: toggeln, was dann über Bit-Test-Abfragen ausgewertet werden kann. Das Hardware-Debuggen nutze ich erst seit Kurzem, das bringt natürlich auch was.
In "C" kann ich nicht weiter helfen. Um dein ursprüngliches Anliegen nicht zu unterlaufen, erinnere ich hier an deine Frage, wie das Makro für ein Delay zu gestalten ist - siehe erster Beitrag hier im Fred.
Grüße, Bernd
Hallo Cobra!
Habe mal zwei Seiten aus den "Beilagen" fürs PICkit3 STARTER KIT kopiert. In dem waren/sind ja auch 13 Lektionen für User enthalten, welche sich fürs Programmieren interessieren. Diese Lektionen sind sehr gut ausgewählt und jede ist sowohl in Assembler als auch in C mit komplettem, also fertig ausführbaren Programm versehen. In der Lesson 3 steht das, was für dein Prog interessant sein müsste.
Bei der Gelegenheit: diese 13 Lektionen sind der reine Wahnsinn. Sie enthalten exakt das, was man für den Anfang, rsp. für die Nutzung der Grundlagen wirklich braucht. Wahrscheinlich kann man diese Lessons, rsp. die P3-S-Kit Beilagen bei Microchip noch finden und downloaden. Falls nicht: ich habe sie ausgedruckt und evtl. auch noch irgendwo als Download.
Grüße, Bernd
zeitschleife1.pdf
zeitschleife2.pdf
vielen dank, werde ich mir anschauen.
Download
PICkit™ 3 Starter Kit
User's Guide
https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/OTH/ProductDocuments/UserGuides/41628B.pdf (https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/OTH/ProductDocuments/UserGuides/41628B.pdf)
mfG Ottmar
Moin Ottmar,
sorry irgenwie habe ich dein Eintrag nicht mit gekriegt.
Auch dir danke ich für die Docu.
Habe inwzischen weiter rum Probiert.
meine Erkenntnis:
bei den Projekt Einstellungen beim Punkt Simulatior kann man 2 Frequenzen einstellen.
Bei mir wird der Fcyc genommen und zwar direkt, keine Teilung durch 4 o.Ä.
Ich benutzt ein 16F687 mit internen Takt. Dieser steht auf derzeit 4Mhz.
Somit bei Fcyc 4 eingeben und Frequenz auf Mhz stellen.SimConfig.png
Nun kann man mit der StopWatch und einer StopUhr einmal vergleichen obs passt.
Nehme zwar an das ich der einzige bin der StopWatch lange gesucht hat aber zufinden unter Window:
StopWatch.png
Jetzt die Stopuhr (oder Timer) starten (Timer z.B. auf 10s) und gleichzeitig die Sim starten.
Wenn Zeitabgelaufen ist Sim stoppen.
Nun stellte ich fest: Passt nicht. Also so lange Fcyc angepasst bis es besser aus sah. das war bei mir 2,8mhz (Komma scheint da ungültig zu sein, daher 2800 und auf khz umstellen.
Jetzt liege ich immer zwischen 9,5 und 10,5s bei der Stopwatch. Und war im ersten Moment glücklich. Dann dachte ich mir aber: und nun? Denn das eigendliche Ziel mit der Sim die Programme vorhab zu testen ist meist Zeitlich uninteressant (man (ich) wird da mehr die Schritte einzelt durch gehen.)
Ich habe mir dann ein zähler gebaut der mit der Delay anweisung alle 1000ms die zahl um 1 erhöht.
Nun sollte bei 10s also der Zähler auf 10 stehen oder? Dem ist auch nicht so. Also kurz gesagt
alles für die Katz und vermutlich garnicht soo wichtig (sonst würde es mehr dazu im Netz zu finden sein oder).
Danke für die Anteilnahme,
Gruß
Cobra
Hallo picass (oder lippe1audi?),
ja assembler habe ich "damals" auch nur genutzt und muss sagen das ich in C bis jetzt kein vorteil sehe.
Ich habe mir die "Libs" nun mal angeschaut, in der Zeit hätte ich vermutlich schon selbst eine funktion mir balsten können für z.B. die UART schnitstelle.
Ich habe es nun geschafft das der Simulator mir sogar bei der UART Output was hinschreibt.
aber
diese "printf" funktion braucht eine menge an ram speicher.
Auch meine Funktion die eine lokale Variable hat (und diese eig. Tempurär) sein sollte
verballert bei jedem neuen auf ruf 3 byte ram.
Ich bin grade dabei zu versuchen die USART schnittstelle slbst zu basteln um Strings aus zu geben.
Nur wird das TXIF immer sofort gesetzt und dann geht es nicht weiter.
Dies wird gesetzt sobald SPEN auf 1 geht. Im Program es auf Null zusetzten oder gar PIR1 auf null zu setzten. - ohne erfolg.
Nur wenn ich es manuell beim simulieren auf 0 schreibe geht es. Und dann geht auch mein Code schnipsel zur ausgabe.
void ComSend(char data[], char counter)
{
char counterIntern = 0;
TXIF = 0;
while( !TXIF)
{
while ((counterIntern < counter))
{
TXREG = data[counterIntern];
counterIntern = counterIntern + 1;
}
}
counterIntern = 0;
}
Für die C'ler unter uns vermutlich eine Fingerübrung...
Weiß noch nicht ob ich wirklich auf diesem Pferd reiten lern will oder doch mir den alten Assembler Gaul wieder aneigne. Für meine kleinen Sachen würde dies sicherlich reichen und dann reicht denke auch der Speicher meiner alten Controller die hier rum liegen.
Mit dem Simulator kann ich Dir leider nicht helfen, damit arbeite ich nicht.
ZitatUSART schnittstelle
Um welche Schnittstelle handelt es sich? Um eine serielle? Willst du Daten senden und empfangen, oder willst Du nur senden. Ich muß mal in meinen Prog. nachschauen, da habe ich eine Schnittstelle mit FT232 programmiert. Allerdings mit parallele Datenübertragung. Aber ich habe auch SPI benutzt.
Hallo pic18,
bei dem Versuch war es die serielle. Will senden und empfangen.
Mit Spi und iic wollte ich mich ebenfalls beschäftigen.
Im Moment frage ich mich halt ob c für mich Sinn macht.
Wie hast du deine Schnittstelle aufgebaut? In c oder Assembler?
ich habe alles in C geschrieben, Ich meine der eine Bus läuft seriell. Ich muss mal sehen, ob ich die Schnittstelle finde. Das Prog. ist recht groß. Ich habe den 18F4685 am Laufen. Ist alles auf den alten C18 Compiler geschrieben, mit der MPLAB.IDE (ohne x). Fertige librays benutze ich selten. SPI kann man leicht so programmieren. Ich benutze aber auch die Hardware - Version.
Ja zumindest für mein Kleinkram scheint es mir sich nicht zu lohnen die libs zu nutzen und sich da ein zu lesen.
Wenn du mal Zeit hast wäre ich auf jedenfalls interessiert ein ein program Schnipsel.
Nun wollte ich auf mein anderen Laptop 'mal eben' die aktuellste ide installieren.
Gesagt getan.
Ein altes Projekt von mir (ca 10jahre alt) geöffnet und übersetzt - fehler. Da steht mein compiler wird nicht mehr unterstützt und ich solle ein anderen nehmen. o.O also weiter geforscht noch ein scheinbar neueren compiler runter geladen und installiert, übersetzt - Fehler. Include, config usw. Haben sintax Fehler. (das program war damals wohl bemerkt lauf fähig. Nach vielen Suchen: scheinbar heißt es nicht mehr _config sondern nur noch config. Statt #include nur include. Aber selbst sprung Marken seien sintax Fehler. Erste Zeile der p16f677a.inc, eine kommentarzeile sei ein sintax Fehler.
Nach viele rum probieren ist die Projekt Datei nun futsch. - schade. Beim Versuch ob diese noch auf mein alten Desktop PC ist hat dieser mit lauten knall sein Dienst verweigert. Fi und ls haben ausgelöst. Nun habe ich erstmal etwas frustriert mich ans Abendessen gesetzt.
in MPLAB-X kannst Du auch einen alten Compiler installieren und dann auswählen. Ich habe den alten C18 Compiler installiert der kann offenbar auch Assembler. Ich habe in meinen Projekt auch Assembler - Dateien, die werden auch übersetzt. In wieweit der C18 Compiler auch den 16er unterstützt weiß ich nicht.
Zitat von: ^Cobra in 14.01.2024, 19:36:46 CET..........'mal eben' die aktuellste ide installieren.........
........ mein alten Desktop PC ist hat dieser mit lauten knall sein Dienst verweigert. Fi und ls haben ausgelöst.
Ähm..., räusper....., nehme an, du weisst, dass die "neueste" MPLAB-Version - also höher als 5.25 - eine wirkliche Neuentwicklung ist und da wenig kompatibel mit der alten Version "ohne X" und "mit X" ist?!
Bei Nutzung von Assembler ist der Sprung derart krass, das man zunächst fast nichts versteht und auf jeden Fall die Sprache komplett neu und das in nahez allen Belangen erlernen muss. Inwieweit sich das auch im "C"-Bereich bemerkbar macht, entzieht sich aber meiner Erfahrung. Aber könnte ja sein, dass....
Du Ärmster, da hat es ja gleich drei erwischt mit den Knall, erst den Compi, dann die Sicherung, dann dich.
Versuche, dir Trost zu spenden in dieser Krise: ein Knall im Compi bedeutet natürlich das Aus für mindestens eine Hardwarekomponente - mit dem von Murphy beschriebenen Effekt auch gleich des ganzen PCs. Aber ein Knall hat was Gutes: es gibt die Chance, den Fehler einfach finden zu können, indem man z.B. im/am Netzgerät diesen typischen ekligen Gestank von überhitzten Elektronik-Bauteilen erschnüffeln kann. Oder auf der Mutterplatine findet man einen Elko, der offenkundig sich als Vulkan versucht hat und einen Teil seines Elektrolytes deutlich sichtbar nach oben raus geschleudert hat. Meist sind dann auch andere Elkos an der oberen Kreisfläche nach oben aufgewölbt. Oder die CPU ist abgeraucht, weil - wie üblich - nach Jahren die wichtige Wärmeleitpaste knochenhart geworden ist und ihre Funktion umkehrte: nix Wärmeleiten, sondern im Gegenteil isolieren.
Wenn du Glück im Unglück haben solltest, dann ist das Netzgerät hobs gegangen. Das kann man am einfachsten erkennen, am einfachsten austauschen und es kostet am wenigsten. Bei alten Compis reicht meist ein 350 W-Teil, welches es recht preiswert gibt. Kennst du dich mit der Prüfung eines verdächtigten NTs aus, das zur Prüfung natürlich vom MB getrennt werden muss/ sollte?
Grüße, picass
Das es da Neuerung gab habe ich gelesen ja. Das man aber Assembler der Art neu erfindet erschließt sich mir nicht. Habe inzwischen einiges dazu in dem xc8 guide gelesen. Aber je mehr ich da finde desto weniger habe ich lust.
Um dein alten PC, habe die Festplatten raus und über USB am Laptop. Auch da war keine kopie mehr von dem Projekt. Naja doof gelaufen. Der PC selbst ist ca 15 Jahre alt und somit höchstens fürs Museum zu gebrauchen. Da aber keine Lampe brennt gehe ich erstmal von dem Netzteil aus.
So wie es hier an andere Stelle gesagt wurde bleibt man dann einfach auf eine ältere Version. Finde es aber irgendwie mist von mricochip...
Danke euch für die Unterstützung.
Als die neueste Version von MPLAB erschien, hatte ich durchaus motiviert einen Anlauf unternommen, den fürderhin zu nutzen. Aber schon unser Altvorderer
@vloki warnte mich: das gäbe einen Kulturschock. Und da hatte vloki nur zu sehr recht..., leider. Das ist eine komplett andere Sprache mit nur wenig Gemeinsamkeiten. Mein erster Versuch, ein vorhandenes Prog umzuschreiben, löste Schockwellen aus, die ich jetzt noch verspüre. >:( Ne, da lasse ich die Finger von.
An einem 15 Jahre alten PC noch eine Rep auszuführen, ist in der Tat nur dann noch sinnvoll, wenn es "höchstens" das NT war, welches.... Allerdings lauert da ein Dilemma an anderer Stelle: auf so'nem alten Kasten lief sehr wahrscheinlich auch noch WinXP oder Win7. Und solch altes Betriebssystem zu retten - und damit vor allem die alten Versionen der Programme - oder auch auch nur upgraden zu können, war ja bis vor wenigen Monaten noch möglich, wird aber nach Microsofts Abnabelung älterer Systeme als Win10 zu einem technischen Kunstwerk. Klappt vielleicht noch, aber die Unterstützung für alte Hardware ist komplett weg gebrochen.
Einen neuen PC selbst zu erstellen, ist freundlicherweise recht preisgünstig möglich und selbst die preiswerteste Neuversion hätte - verglichen mit dem alten Möhrchen - eine Hammerleistung. Gerade RAM und Festplatten sind heutzutage sehr, sehr preiswert. Dann noch einen Win10-Key bei Ebä geschossen - Obacht: nicht reinfallen und sich einen Key für Win7 oder Win8 andrehen lassen - , dann hat man güngstig was Neues. Is klar, den 15 Jahre alten Monitor sollte man auch gleich entsorgen, gerade für die Opas unter uns ist ein klares und sehr scharfes (Schrift-) Bild von großer Bedeutung.
Wenn du in der Nähe des östlichen Ruhrpotts wohnen solltest, könntest du bei mir in meinen Arbeitskeller kommen und wir bauen deinen nächsten Neuen zusammen. Bin bestens in Übung, habe gerade erst für einen Enkel einen Hammer-Spiele-HochleistungsCompi gebaut. Genau genommen hat dieser Zwölf-einhalb-Jährige ihn selbst gebaut, nachdem ich die Klamotties gekauft hatte. Von diesem Compi träume ich noch. Den hätte ich selbst gerne, und der Knabe hatte sich als guter Zuhörer und geschickter Bastler gezeigt.
Grüße, picass
Ja ich denke werde auch auf der alten Version bleiben und auch c erstmal (wieder) weg lassen.
Der PC war schon lange nicht mehr im Einsatz. Es müsste mal ein neuer Laptop her aber auch dies wird noch paar Jahre warten müssen.
Leider wohne ich nicht so örtlich davon. Aber danke für das Angebot. :)
Man glaubt es kaum, aber bei mir ist seit meinem Einstieg 2009 in das Mikrokontroller-Hobby immer noch das gute alte MPLAB 8.6? In Betrieb. Hat den Vorteil, dass ich dieses ASM fast top kenne und auch der Simulator u.a. mir gut bekannt ist.
Zudem sind die dier noch unterstützten PIC16F, 18F u.a. von den Implementierten Modulen her gesehen vielseitig genug, um meinen Ansprüchen zu genügen.
Die ganzen modernen Typen bringen mir persönlich nichts Erforschenswertes
Anders sieht es dann aus, wenn man beruflich auf absolute Aktualtät angewiesen ist.
Ich will damit nur darauf anspielen, dass man rascher (im Hobbybereich) vorankommen kann, wenn man sich nicht unbedingt stets das Modernste zu eigen machen will.
MfG Ottmar
Weiß noch meine ersten prgromme waren einfach im Editor und mit son vellmann Bausatz Brenner auf dem pic gebrannt worden. :D
Dachte ja weil ich schon so lange raus bin lohnt es sich das neuste gleich anzueignen anstatt das alt backene. Aber irgendwie ist ja echt kein bit gleich geblieben. Naja werde nun noch bisschen forschen damals habe ich den simulator nie benutzt aus Unkenntnis und das würde viel Zeit und Nerven sparen.
Gruß
Cobra
Naja, wenn Du bereits so lange aus dem Stoff draussen bist, solltest Du wohl Dir das Neue aneignen. Einfacher wird es aber deswegen nicht.
Nachtrag: bei mir nicht Mplab 8.6 sondern 8.92
Download (wen's noch interssiert)
MPLAB 8.92 (http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/MPLAB_IDE_8_92.zip)
Zitat von: ^Cobra in 15.01.2024, 15:18:11 CETEs müsste mal ein neuer Laptop her aber auch dies wird noch paar Jahre warten müssen.
@Cobra : Mein nächster Beitrag wird so langsam oT. Wenn das stören sollte, könnten wir uns in einen anderen Fred verlagern. Ein neuer Laptop! Dafür dränge ich dir mal meine persönliche Einstufung auf: Ich halte wenig von Laptops, obgleich ich sie längere Zeit beruflich nutzen musste und auch heute noch gelegentlich einen in Betrieb nehme. Aber: technisch gesehen, vor allem aber aus Gründen von Arbeits-Hygiene-/oder Schutz (oder so >:D ) sind LTs absolute Krücken! >:( Die Tastatur ist vieeeel zu klein, der Bildschirm ist vieeeel zu klein, man/frau sitzt in fast freiwillig verkrüppelnder Haltung gebeugt vor der Kiste.... ne danke, nur wenn es sein muss.
Die Hitze ist sehr schlecht abführbar - man denke an die Microlüfter im Gegensatz zu den im PC installierten erwachsenen Gebläsen, im Falle eines Defektes ist fast nichts austauschbar außer Festplatte oder RAM..., wie gesagt: LT nur wenns nicht anders geht. Ach ja, natürlich ist vergleichbare Technik auch heute noch deutlich teurer bei LTs. Nochmal: ein einfacher PC kostet heute nur wirklich wenig Geld. Es gibt übrigens durchaus auch gute Gebraucht-Geräte, wenn sie denn von einem seriösen Händler stammen - von privat würde ich da nichts kaufen wollen.
Hattest du nun mal nach dem NT geschaut? Egal, wie alt so'ne Kiste ist - selbst sind meine beiden am häufigsten genutzen PCs auch ziemliche PC-Opas - : 30 Euro für ein neues NT ist allemal eine wirtschaftliche und auch sonst sinnvolle Rep.
Auch zum Wiedereinstieg fürs Programmiern noch meine Meinung dazu: Wenn du mit Assembler oder C arbeiten möchtest, empfehle ich dir noch mal hoch dringend die 13 Lessons vom o.g. Microchip-Tutorial. Die sind genial, u.a. weil sie sehr kurz sind, immer nur auf einen Aspekt beschränkt sind, weil sie alle notwendigen Grundtechniken umfassen, weil sie sehr einfach zu verstehen sind, weil sie - tusch - sofort funktionieren (es sind keine Fehler enthalten!) und - ach ja - : sie sind kostenlos. Und erprobt. Und wahrscheinlich ist die positive Liste immer noch unvollständig.
Wenn du was Einfaches für die Zukunft suchst, wäre allerdings Basic eine aus meiner Sicht gute Empfehlung. Das heute verfügbare Basic hat wenig mit dem früher mal teils belächelten Spagetti-Basic zu tun. Das ist ein echte Hochsprache, aber mit ziemlicher Sicherheit die wohl am einfachsten zu raffende. Und wir haben hier im Forum Basic-Spezialisten, welche dir gerne helfen könnten und würden.
Grüße, picass
Ein Nachtrag wurd vom Zeitmanagement im Forum nicht mehr aktzeptiert, deshalb hier noch ein kurzer, neuer Beitrag:
Nachtrag: wenn ich auch den Freunden von Assembler von den allerneusten MPLAB-Versionen oberhalb von MPLAB X v5.25 abrate (Kulturschock), dann rate ich allerdings ebenso zur Nutzung der "mittleren" Version. Da existieren nur marginale, aber einfach zu erkennenden Abweichungen gegenüber der "Nicht-X"-Version, es fallen aber die meisten Bank-Select-Anweisungen weg, welche ganz alleine auch ein kurzes Prog unübersichtlich machen und einfach nur nervige und überflüssige Strampel-Übungen sind.
Noch'n Nachtrag zwecks PC-Defekt, rsp. evtl. Neukauf:
Ein Beispiel für das, was als Kosten anfallen könnte, wenn man aus einem PC-Gehäuse die Defekt-Teile und die Altlasten entrümpelt und das Gehäuse aber beibehält – ein Neues würde auch nur 35 Euro kosten, aber am Gehäuse kann man gut sparen. Die Technik beruht größtenteils auf preiswerter AMD Sockel4 – Sparte. Die CPU enthält die Grafik gleich mit und schlägt um Längen jede Graka, welche früher mal in Gebrauch war.
AMD- Ryzen 5 4600 G 108,-
MB Biostar 57,-
Ram 8 GB 20,-
SSD Patriot 480 GB 29,-
NT Xilence 400W 32,-
Win-Key/Ebay 10,-
-----------------------------------------
gesamt: 256,-
Also Gehäuse, Maus, Tastatur behalten, den Monitor dann, wenn er den Ansprüchen genügt und das neue MB noch so'n alten Datenausgang hat (DVI etwa). Monitore gibts sonst neu ab 80 € /20Zoll oder 100 €/24 Zoll.
Die SSD hat für Betriebssystem und Programme mit 500 GB mehr als genug Platz und Reserven. Die im Alt-PC steckende kann man sehr gut als zweite HD dahinter hängen - wobei man dessen Win ja noch killen und so noch mehr Platz frei schaufeln kann, zudem sind die alten Daten ja alle noch vorhanden - hoffentlich. >:D
Ach ja, die Preise: es sind tagesaktuelle der Firma Alternate, kann jeder leicht überprüfen.
Grüße, picass
danke dir für die zusammen stellung.
Da mein alter PC bereits seit Jahren nicht mehr angeschaltet wurde gehe ich davon aus das es sich einfach
nicht mehr Lohnt so eine Kiste sichirgenwo hin zu Stellen.
Ich plane diesen Sommer meine Werkstatthütte fertig zu haben. Da wollte ich dann mein altenLaptop erstmal rein stellen.
Dieser hat noch ein Com port 8) . Sollte das nicht reichen wird der derzeitige Win7 Laptop benutzt und ins Haus kommt ein neuer.
Aber erstmal muss es warm werden damit die Fundamente gemacht werden können.
Kann auf den Schnee jetzt echt verzichten.
Zitat von: ^Cobra in 17.01.2024, 12:43:47 CETKann auf den Schnee jetzt echt verzichten.
Was soll ich sagen?! :-\ Morgen fahre ich an die Küste der Mordsee, um dort gleich die erste Wanderung auf dem Deich zu starten. Tags drauf ist die Besichtigung des Emssperrwerkes auf dem Plan, das ist dasjenige Sperrwerk, welches einen ganzen, kleinen Strom - nämlich die Ems - kompletto aufstaut, wenn mal wieder ein neuer Damper der Meyer-Werft (AIDA) dort runter geschippert kommt. Das wird frisch werden, mindestens. :-[
Alte Compis....., das ist ein weites Feld: fürs Internet nicht zu gebrauchen und stündlich muss mit dem übergangslosen Kopf-Klackern der alten Festplatte gerechnet werden, dann geht überhaupt gar nichts mehr. Nichts desto trotz unterhalte ich selbst zwei solch alter Mörchen. Auf einer HD läuft noch WinXP und das wegen eines einzigen Nutzprogramms. Das hatte ich dunnemals auf einer der mindestens grauen Seiten des Inets "gezogen", dessen Inhalt ist auch heute noch aktuell und wertvoll und die neueste Version kann ich weder bezahlen, noch wird sie frei verkauft, also....Auch Win7-HDs gibts noch. Win8 hatte ich allerdings übersprungen.
Tu, was du tuen möchtest mit deinen alten Compis, aber immer dann, wenn du damit irgendeine Arbeit erledigt haben solltest, welche auch nur im Ansatz von Bedeutung ist - sei es das Layout einer Platine zu erstellen, einen Wut-Brief an die vermeintliche Regierung zu schreiben oder eine Liebeserklärung an die Nachbarin....., was auch immer: sofort den USB-Stick rein und die Datei sichern. SOFORT ! Knurr.........
Grüße, picass