Antworten

Der Beitrag verursachte die folgenden Fehler, die behoben werden müssen:
Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn Sie nicht absolut sicher sind, dass Sie hier antworten möchten, starten Sie ein neues Thema.
Einschränkungen: 8 pro Beitrag (8 verbleibend), maximale Gesamtgröße 8,79 MB, maximale Individualgröße 1 MB
Entfernen Sie den Haken der Dateianhänge, die gelöscht werden sollen
Klicken Sie hier oder ziehen Sie Dateien hierher, um sie anzuhängen.
Anhänge und andere Optionen
Verifizierung:
Bitte lassen Sie dieses Feld leer:
Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein:

Tastenkürzel: Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau

Zusammenfassung

Autor picass
 - 03.01.2023, 18:07:03 CET
Wäre besser gewesen, ich hätte gleich dazu gesagt, dass an die Genauigkeit der Zeiten, sowohl, was die Länge anbelangt, als auch, was den Zeitpunkt des genauen Einschaltens nach z.B. 6 h Wartezeit, null-komma-null-null-null-ein-null-null Anforderungen gestellt werden.
 >:D
Ich hatte das vorwiegend aus dem Grund eingestellt, da ich noch keine Berührung mit Interrutps in diesem MMBasic habe.
Grüße, picass
Autor pic18
 - 03.01.2023, 16:15:53 CET
Dann würde ich eine Echtzeituhr programmieren, diese automatisch über DCF77 oder so wie ich übers Internet stellen. Ich weiß nur nicht wie du die genaue Abtastung des DCF77 mit deinem Basic Interpreter hinbekommst. Solche  Funktionen habe ich als Nebenaufgabe in meinen größeren Projekt im Hintergrund laufen. Das ganze läuft mit einem 18F4685.
Grüße pic18
Autor picass
 - 02.01.2023, 16:40:50 CET
Wärme das Thema aus aktuellem Grund auf für ein Projekt, das nun vorbereitet werden soll und erst in ein paar Tagen startet. By the way......: da wird euch noch der Unterkiefer runter klappen, weil ihr mit solcher Thematik in einem µC-Forum nicht rechnen würdet. Ist aber für mich wichtig, sehr sogar.

Z1 wäre ein Zeitraum von 10 min bis 30 min, Z2 dann ein zweiter von 1 h bis einem Tag. Z1 und Z2 wechseln sich regelmäßig ab. Und ein Zufallszahlen-Generator wird auch noch benötigt.

Ausgeführt werden soll das mit einem der 32-Bitter zwecks des MMBasic's, je nachdem, bei welchem das Prog schneller und einfacher zu erstellen ist. Ach ja, eine Platine wird ggf. ja auch noch benötigt. Schnelligkeit ist für die Erstellung des Progs gewünscht, aber im Gegensatz dazu soll der Ablauf mehr als beschaulich stattfinden. Der µC hätte regelmäßig stundenlang nichts zu tun als zu warten, und während der ,,Aktiv-Zeit" auch nur zwei oder drei simple Ein- und Ausschaltmanöver auszuführen. Sonst nix. Und genau das ist mein Ansatz, weswegen ich das Anliegen hier einstelle. Es erscheint mir als Quatsch, einen µC mit 50 oder 100 MHz rennen zu lassen, nur um ihn Millionen von Sandkörnern, rsp. Millisekunden zählen zu lassen. Ist zwar in diesem Fall nicht erheblich, weil stationärer Betrieb im Haus, aber es gibt auch einen sehr unterschiedlichen Strombedarf zwischen ,,volle Pulle" und ,,Handbremse".

Also würde ich als erste Maßnahme so'n 32-Bitter runter frisieren auf 1 oder 2 MHz – wobei allerdings mögliche Einschränkungen von Funktionen zu beachten sind (MMBasic). Dabei liebäugel ich mit dem oben vorgestellten ,,Minuten-Generator". Da die Flanken zählen oder per Interrupt? Letzteren müsste ich mir erst  noch erarbeiten...  :-\ Oder noch was Alternatives?

Grüße, picasss

Autor picass
 - 15.06.2022, 18:37:09 CEST
Die nächste Evulotinsstufe: das Zählen, genauer gesagt: die exakte gewünschte Zeitdauer übernimmt nun ein PIC12Fxxx. Der kann bei Bedarf natürlich auch noch ein wenig mehr.....
Grüße, picass
Autor picass
 - 13.06.2022, 12:32:34 CEST
Das Warten auf das nächste PIC-Zubehör zum Programmieren hält an, also dann noch ein alt-backenes Elektronik-Projekt: eine Zeitgeber-Schaltung für lange Zeiten.

Klar, dass so'n PIC selber zählen kann. Aber aus diversen Gründen gefällt mir das manchmal gar nicht, jedenfalls nicht, wenn es nicht um Micro- oder Milli-Sekunden geht, sondern um richtig lange Zeiten. Wenn z.B. in meinem Keller-Entfeuchtungs-Projekt der PIC alle 30 min nachschauen soll, ob's draußen feuchter ist als vorher, dann finde ich das nicht witzig, den dauernd nur mit Zählen zu beschäftigen. Ist ,ne persönliche Sache: ich schicke den lieber zum Schlafen und lasse ihn nach einer halben Stunde aufwecken.
Zum anderen ist das Erstellen von Progs in Maschinen-Sprache für mich schon aufwendig genug. Da bin ich oft heilfroh, wenn ich die Hauptfunktionen hin bekomme. In solch Prog eine Routine rein zu fummeln, bei dem der PIC unentwegt seine hinter einander geschalteten Zähler kontrollieren und den fälligen Interrupt im Auge behalten muss, und dabei natürlich nicht das Hauptprogramm stören, rsp. zerstören darf, ist mir irgendwann zu drubbelig. Da trenne ich lieber.

Auch das noch: Von Zeit zu Zeit fällt mir beim Aufräumen alt-ehrwürdige Elektronik in die Hände, und von mancher davon kann ich mich einfach nur schwer oder auch gar nicht trennen. Also habe ich jetzt das Innenleben einer sehr alten Uhrenschaltung wieder belebt. Aus dieser das Uhren-IC – inzwischen als Ersatzteil teuerst bei Ebay gehandelt - , Quarz, diverse C's aus- und in neue Platine reingelötet, ebenso, wie die noch vorhandene Stange an CD4017-Zählern aus dem Winterschlaf erweckt werden wollte.
Dabei kam eine Baugruppe raus, welche an einer Stelle die Minuten ausgibt, also einen Impuls pro Minute, und an zweiter Stelle halt Stunden. Natürlich sind auch andere Unterteilungen möglich, aber so startet ich erst mal. Zu dieser Platine gibt es auch eine neuere Version, recht winzig, in welcher anstelle der CD4017-IC's ein PIC12Fxx sitzt, welcher die Ausgabe der genau erwünschten Zeitperiode übernehmen kann.
Mir gefällt's und – ach ja – ich löte nun mal so gerne!
Grüße, picass
Autor picass
 - 14.09.2021, 13:06:43 CEST
Habe dieses Teilprojekt anders, als beabsichtigt, abgeschlossen: der Zähler/Anzeiger für Stunden-Intervalle ist nun doch eine Replik an ehrwürdige Elektronik geworden, sprich: es wurden für die CD4017-ziger doch die ,,großen" DIL-Gehäuse auf der Platine verwendet. Das lag schlicht daran, dass beim Rum-Grabbeln in den Beständen ein ganzer Beutel  mit diesen Bausteinen ans Licht befördert wurde. Wegwerfen, weil alt? Und worauf noch warten? Also die jetzt.
Wer nicht Rücksicht auf solch ein Beutel'chen nehmen muss/möchte, verwendet anstelle der 4 Zehn-Zähler einen kleinen PIC, z.B. den PIC16F18313. Den gibts in niedlichem 8pin SOIC-Gehäuse, und dann würde diese hier demonstrierte Platine glatt fast um die Hälfte kleiner. Aber egal, mir gefällt der Stundenzähler auch so.
Falls jemand Interesse an den orig Schaltungs- u. Layout-Dateien hat, bitte melden, dann stelle ich die natürlich hier ein. Zur reinen Info reichen aber sicher erst mal Bild-Dateien. Die Platinen sind gerade erst frisch bestellt......
Grüße, picass
Autor Peter
 - 01.09.2021, 11:41:25 CEST
Interressant finde ich das ein fliegender Aufbau, funktioniert.
Heute schaut man drauf wo man ein Bauteil auf der Platine
plaziert damit die Schaltung funktioniert. Das Beispiel zeigt doch das
man eigentlich heute viel zuviel Aufmerksammkeit auf den Aufbau macht,
was wahrscheinlich gar nicht nötig ist. Zumindest im Hobbybereich gilt eigentlich,
hauptsache es funktioniert.  ;D  ;D
Autor picass
 - 01.09.2021, 10:42:00 CEST
Um eine Betriebsstundenanzeige für mein Keller-Lüftungs-Projekt demnächst nachrüsten zu können, wurde ein Zeitangabe-System gesucht. Gefunden hatte ich tief in meinen Grabbelkisten alter Elektronik eine etwas lädierte Platine aus irgend'ner Uhr, bestückt u.a. mit Quarz, Uhrenschaltkreis, Spule für mechanischen Antrieb und einiger Reste von ebend diesem. Daran hängt eine selbst erstellte Auswerteschaltung, die überschlägig gut 40 Jahre auf dem Buckel haben könnte. Man beachte die kunstvollen Verlötungen im 3-D-Raum und auch die Bauteilewahl bei den Widerständen! Kurz lachen, aber bitte: das alles funktioniert einwandfrei!

Das Uhren-IC ist ein ,,1421A", wobei ein vorgestelltes ,,E" wohl auf die nicht mehr existierende schweizer Firma ,,Eurosil" hinweist. Dieses IC teilt die Quarz-Frequenz von 4.194.304 Herz dergestalt runter, dass an zwei Ausgängen gegenpolige Schwingungen im 0,5 Sekunden-Rhytmus ausgegeben werden. Die Wahnsinns-Auswerteschaltung pappt die beiden Schwingungen zusammen, sodass letztendlich der gewünschte Sekunden-Rhytmus entsteht. Nun ist noch ein Teiler 1: 3.600 nötig, der wird nach Planung passend zum ehrwürdigen Alter mit vier Stück CD4017-Teilern aufgebaut auf einer noch zu erstellenden Platine, die 4017-ner dann aber wohl im zeitgeist-gerechten TSSOP-Gehäuse. Natürlich soll auch das Uhren-IC samt Schwingkreis mit umziehen.
Warum diese an alte TTL-Gräber erinnernde Lösung? Heutige Uhrenbausteine geben ihr Signal üblicherweise z.B. über I²C aus. Kann ich nicht, noch nicht eingearbeitet. Deswegen geht es für mich schneller und einfacher quasi ,,in Diskretion". Auch würde das Horten alter Elektronik dann doch noch mal wieder einen Sinn ergeben und nicht als Messi-Wahn abgeschrieben werden müssen. Und auch dies noch: das alt-ehrwürdige Uhren-IC wird bei Ebay zu Preisen zwischen 10 und 15 Euro angeboten, ,,gebraucht" natürlich.
Spaß beim Betrachten der Bilder alter Elektroniken und Grüße, Bernd

Similar topics (1)