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Zusammenfassung

Autor ^Cobra
 - Gestern um 19:33:14 CET
Zitat von: pic18 in Gestern um 18:28:39 CETIch bin immer noch bei einem Motorschutzschalter, den kann man einstellen und ist entsprechend träge :)


Funktionieren diese bei 12 v bzw. Gibt es sowas für 12 v Motoren ? Kenne die nur für 230/400v ac
Autor pic18
 - Gestern um 18:28:39 CET
Ich bin immer noch bei einem Motorschutzschalter, den kann man einstellen und ist entsprechend träge :)
Autor Ottmar
 - Gestern um 16:18:52 CET
Hi
Nimm' doch 'ne Kfz-Sicherung gibt's billig gestuft bis 30A.
Autor picass
 - Gestern um 11:22:58 CET
Hallo Ottmar !
Herzlichen Dank für deine energischen Hilfen. Im Falle der Glühlampe würde ich - es fiel mir gerade eben erst ein - allerdings darauf hinweisen wollen, dass der von mir gesuchte Zweck einer Strombegrenzung beim Einschalten eben gerade nicht erreicht würde. Glühlampen lassen ja gerade im Moment des Einschaltens - solange der Wendel kalt ist - viel Strom durch. Die Begrenzung kommt ja erst später. Mir ging es darum, dass es schon reichlich Schmelzsicherungen raus gehauen hatte. Anfangs, weil ich mit 4 A -SIs zu knappe eingesetzt hatte. Da hatte ich mich auf die Parameterangabe des Herstellers verlassen. Aber das war dann verlassen, tatsächlich schluckt die Pumpe nunmehr 6 A. Aber auch zwei 10 A SIs gingen schon über die Emscher (nächstgelegenes Flüß'chen). Gerade dieser Einschalt-Strom soll begrenzt werden, später dann nichts mehr.
Grüße, picass
Autor Ottmar
 - 16.01.2025, 19:03:27 CET
Hi,
Mit 4A, bzw.ca 5-6 läuft der Motor an, ausser er hat beim Anlauf eine sehr hohe Last. Trifft bei so 'ner Bilgenpumpe wohl nicht zu.

Schmitt-Trigger bei Relais wohl nicht nötig. 12V Relais Anzugspannung ca. Urel*0.8 Abfallspannung ca. Urel*0,4. Bietet also ausreichende Hysterese.

Mein Tip Halogenlame als Rv 12V35W bei Reichelt 1,48€. im Handwerker/Elektromarkt noch billiger. Der Kaltwiderstand gibt den richtigen Stromstoß ;)
Ottmar
Autor picass
 - 16.01.2025, 18:44:52 CET
Die Sache mit einem Schmitt-Trigger, um den Kleinsignal-Trst. zu schonen, siehe Bild.
Warum auf so urtümliche Weise mit diskreten Transistoren und ohne SMD? Eine Ausführung in smd-IC-Technik bedarf eines nicht geringeren Aufwandes, was die Zahl der Bauteile anbelangt. Und Diskretes liegt noch genug im Regal und ist vor allem leichtens austauschbar. Diese Ausführung hat noch einen echten Vorteil: sie ist schmerzfrei, was die Betriebsspannung anbelangt: keine 5-Volt nötig, exakte Einhaltung von Werten auch unnötig.
Geschaltet wird bei 1,3 Volt am Eingang. Wenn man den an einen niederohmigen Spannungsteiler legen würde, sagen wer mal: so 1 kO, dann könnte man von dessen Abgriff bei meinethalben 2 V mit noch kleineren Kondensatoren auskommen und da genügt auch eine Spannungsfestigkeit von 6 Volt.
Grüße, picass
anzugs-verzögerung5.jpg
Autor picass
 - 16.01.2025, 17:09:10 CET
Zitat von: ^Cobra in 16.01.2025, 13:25:35 CET.....wird auch anlaufen, wenn du den Strom am Anfang so argh begrenzt.
Arg (=Stöhn)!
 :-[
Da sagst du was !
Es kann wohl nur ein Test Klarheit bringen oder derer gleich mehrere. Eine weitere Verzögerung beim Anlaufen wegen zu großen, vorgeschalteten Last-R's könnte ein verstecktes Prob ans Licht zerren. Die so genial-einfache Schaltung hat eine Schwachstelle. Transistoren mögen es nicht, wenn das Umschalten vom Sperren zum Leiten langsam vonstatten geht. Wobei "langsam" wohl eine Sache fürs Datenblatt ist. In dem Übergangszeitraum wirken die als ohmsche Bremse, wofür sie nicht gedacht sind, diese Kleinsignal-Transitoren schon eh' nicht. Überlege schon, ob eine Schmitt-Trigger-Schaltung (SMS) da doch angeraten wäre, um solche Materialüberlastung zuverlässig zu verhindern. Aber dann bleibt es nicht mehr so simpel. In reiner Transitoren-Ausführung würden wohl 3 TR's fällig nebst 4 Widerständen. Hatte auch schon nach SMS in smd-IC-Technik geschaut. Klar, gibt es alles, aber dann werden 5-V-Regulator und ein Ausgangstreiber fällig und beim Einschalten können die an ihrem Ausgang unerwartete Effekte generieren. Es hilft wohl nichts, es muss getestet werden. Hochlastwiderstände kosten 90 Cent in 17 Watt-Ausführung, wäre also nicht das Prob.
Grüße, picass


Autor ^Cobra
 - 16.01.2025, 13:25:35 CET
Der Anlaufstrom wird grade bei einer Pumpe deutlich über den Nennstrom liegen. Da sind 5 bis 7 fache durchaus realistisch denke ich.
Hoffe nur deine Pumpe wird auch anlaufen wenn du den Strom am Anfang so argh begrenzt 
Autor picass
 - 16.01.2025, 11:26:13 CET
Wahnsinn, Ottmar, was du dir für eine Mühe mit deinem Test-Equippment machst!
Den Anlaufstrom von 15 A hast du - will nicht sagen: frei erfunden -, aber wohl aus Erfahrung interpoliert...,oder?! Nach meiner jüngsten Messung genemigt sich der Motor 6 A im Dauerbetrieb. Den notwendigen (Vor-Last-) Widerstand würde ich dann von diesem Wert ausgehend ermitteln wollen.
Der Tipp mit einer Auto-Glühlampe zwecks Geld-Einsparens ist sicher ein echter Praktikertip, aber im Moment bezweifel ich, dass ich so'n olles, altes Glühobst noch rumliegen habe. So teuer ist ein Hochlastwiderstand von - sagenwermal - 20 Watt nicht. der soll ja nur 'ne Sekunde durchhalten. Zudem hab' ich im hintersten Regal noch ein wahrscheinlich geeignete Keule rum liegen, mit welcher man auch ein Zimmer heizen könnte.
Grüße, lippe1audi
Autor Ottmar
 - 15.01.2025, 21:05:02 CET
Einfacher gestufter Motoranlauf (LTspice-Simulation)
Verzögerungszeit: ca. 0,165s. In dieser Zeit steigt der Motorinnenwiderstand von 0,8R bis 2R an.
Damit wird die mit der Drehzahl ansteigende EMK-Generatorspannung nachgebildet, welch dem
Motorstrom entgegenwirkt, solange die Lampe als Vorwiderstand zum Motor geschaltet ist.
Dies ist nur ein prinzipielle Darstellung. Die realen Schaltungswerte müssen angepasst werden!
Natürlich kann auch eine andere Verzögerszeit
beschaltet werden.
Ottmar