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Zusammenfassung

Autor pic18
 - 02.11.2023, 11:44:03 CET
Ich denke in diesem Punkt bin ich mit Linux besser bedient, da braucht man für alles Root - Rechte. 
Autor picass
 - 02.11.2023, 09:45:47 CET
Zitat von: Peter in 01.11.2023, 18:47:29 CETAm besten nur auf der Herstellerseite die Software herunterladen.
Auch auf die Gefahr hin, in Verdacht zu geraten, Werbung betreiben zu wollen, verweise ich wieder auf die "c't", rsp. den Heise-Verlag, welcher u.a. diese Zeitschrift verlegt. Gleich auf der Startseite des Heise-Verlages gibt es den Punkt "Menü", welcher ein Fenster mit vielen Verzweigungen öffnet. Darin findet sich auch der Punkt "Downloads". Diejenigen Programme, welche dort zum Download angeboten werden, sind in aller Regel vorher von den Redakteuren auf ihre Tauglichkeit, ihre Sinnhaftigkeit, ihre evtl. Gefährdung hin untersucht worden und es gibt entsprechende Hinweise, auch darauf, ob Werbung gleich mitgeladen wird. Zudem gibt es zu jedem Programm ausreichende Beschreibungen, Hinweise auf Preise und die Lizenzpolitik und zudem noch eine Kommentarspalte, welche Beiträge/Kommentare von Nutzern dieser Progs enthält. Es gibt also vielfältige Infos vor einem Download. Etliche Progs laufen vom Heise-Server oder aber es wird auf die Seite der orig-Hersteller weiter geleitet, was auch vorher angezeigt wird.

Kurzum: wenn man eine Möglichkeit sucht, Progs aus dem Inet über eine vertrauenswürdige Seite zu laden, dann hier! Mein Vertrauen hat sich über mehrere Jahrzehnte aufgebaut und gefestigt und ich käme nie auf die Idee, woanders was zu suchen. Die Redaktion der "c't" hat einen Leitspruch, der lautet so:"Wir schützen die Interessen unserer Leser, nicht andere Interessen." Dass dieser Satz ernst gemeint ist, kann man als Leser in jeder Ausgabe nachvollziehen und miterleben.

Eine Rundum-Beratung sollte mein Statement oben nicht sein, es bezog sich nur auf den Bereich des Handlings der PC-Technik, also hauptsächlich Betriebssystem, Festplatten und halt Sicherungen. Is klar, wenn man andere Bereiche einbezieht, dann ließe sich z.B. dieses sagen: Wer - als extremes Beispiel - häufiger Pornoseiten mit dem PC aufsucht, braucht keinen Virenschutz, der ist dann eh' sinnlos. Dieser letzte Satz hat übrigens auch eine Umkehrfunktion! ;) Aber nicht vergessen: gegen Erpressungs-Trojaner schützt gar nichts, der Schaden tritt unvermeidbar ein. Was dann bleibt ist nur: einfach alles neu.

Ach, noch was: wenn nun doch jemand denken würde, ich würde Werbung für die "c't" betreiben: Ja doch, ich finde diese Zeitschrift und ihre Inhalte als höchst gelungen und informativ und die Redakteure und ihre Arbeit schätze ich in hohem Maße. Aber diese Statements sind nur Beifang, tatsächlich ging es mir schon um die PC-Sicherheit.
Grüße, picass
Autor Peter
 - 01.11.2023, 18:47:29 CET
Malware kommt meistens über Shareware oder Freeware Programme auf den Computer.
Am besten nur auf der Herstellerseite die Software herunterladen. Viele Freeware Programme installieren ungefragt
einfach weitere Programme auf den Rechner, ohne dass man das abwählen kann. Solche zusätzlichen Programme wieder zu entfernen
kann manchmal dazu führen, dass man Windows neu installieren muss, weil man sie sonst gar nicht mehr loswird.
Am besten immer ein Backup von seinem System haben. Entweder auf einer externen Festplatte, welche im System nur bei Bedarf
vorhanden ist, oder man macht ein Backup in einer Cloud, wenn man eine schnelle Internetverbindung hat. Eine andere Lösung wäre
ein RAID System aufzubauen, das kann auch gegen Datenverlust schützen. Der beste Schutz ist aber immer noch, sein Gehirn zu benutzen. ;D


Autor picass
 - 01.11.2023, 17:26:29 CET
Aus aktuellen Gründen wieder dieses altbekannte Thema: was kann und sollte man tun, um den eigenen, privaten Computer vor Gefahren aus dem Inet zu schützen? Was ist im Schadensfall angesagt? Zu den aktuellen Gründen zählt eine Debatte in einem anderen Fred unseres Forums und – is klar – mal wieder das sich frisch ereignete Stilllegen ganzer PC-Abteilungen öffentlicher kommunaler Verwaltungen durch Erpressungs-Trojaner.

Tipps zu all dem, was zur Vorbeugung und bei eingetretenem Schaden zu tun wäre, gibt es wie Sand am Meer. Da wird sich eh' jeder den für ihn passenden Weg suchen müssen. Den Meinigen stelle ich hier vor. Dazu sage ich gleich vorweg, dass ich mich nicht für den Fachmann per se halte, dass ich aber Fachmann genug bin, um zu erkennen, wer denn nun die Qualifikation eines wahren Fachmannes/einer wahren Fachfrau aufweist. Will sagen: meine Meinung hat sich gebildet nach dem jahrelangen Lesen der ,,c't". Deren Redakteure sind für mich diejenigen, welche......

Ihre Aussagen lauten recht klar: es gibt keinen Schutz vor professioneller Malware, schon gar nicht auf Privat-PCs! Es kann jeden solchen PC erwischen und wenn das bislang nicht passiert sein sollte, ist das auch im Ansatz kein Beweis für irgendwas. In der Regel vergehen höchstens 15 Sekunden, bis auf einen Privat-PC nach Herstellen der Inet-Verbindung die erste Malware-Attacke stattfindet.

Kein Schutz möglich: das sagt mir, dass ich auch nicht mehr Maßnahmen dagegen unternehme als unbedingt nötig. Unbedingt nötig sind: das aktuellste Betriebssystem verwenden – was bei Windowssystemen quasi unabdingbar ist (noch Ausnahme: Win10) - , dieses immer aktuell halten, und auch die wichtigen Nutzprogramme aktuell halten. Fertig.
Also fast, denn bei mir kommt noch dazu, dass ich mir einen Extra-PC unterhalte, der nur für Inet-Verbindungen genutzt wird. Auf dem laufen neben dem Win10-System noch ein Antiviren-Prog (Gdata), eine Office-Suite (Libre Office), ein Bildverarbeitungs-Prog. (gimp), ein Zip-Prog, ein PDF-Viewer und nun wirklich fertig. Notwendige oder interessante Progs, Daten oder Sonstiges übertrage ich per USB-Stick auf andere PCs. Das zu Übertragende wird via Antiviren-Prog getestet. Dieses AV-Prog nutze ich weniger aus Überzeugung, sondern inzwischen mehr als Erinnerung an frühere Zeiten und aus Gewohnheit.

Schon immer hatte ich das Betriebssystem und die Programme auf der Partition C: und ALLES andere auf einer hinteren Partition. Und dieses Hintere – wie Bilder, Schreiben, etc. - wird via einfachem Kopieren in mir sinnvoll erscheinenden Abständen auf was Externes – USB-Disk – gesichert. Für die Systempartition gibt es eine Image-Sicherung, die enthält aber wirklich nur den Inhalt von C:, als das Win und die Progs.

Mein erklärtes Ziel bei all den Sicherheits-Bemühungen ist es, erst gar nicht weiter Aufwand gegen einen Schädlingsbefall zu betreiben, im Gegenteil: da tue ich nur das beschrieben Aller-Notwendigste. Käme der Schadensfall, ärgere ich mich nur kurz - so etwa 10 sek, dann kille die komplette, befallene Festplatte, spiele das Image für die Part. C: zurück, aktualisiere das, kopiere von einer anderen Sicherung die kopierten Daten auf die hintere Part. - in der Regel D: - und dann ist alles wieder gut. Falls es Probleme mit dem Rückspielen des Win-Images geben sollte: auch gut, dann wird halt ein neues Win installiert. Das dauert heutzutage mit mittelprächtig schneller Inet-Verbindung, den SSDs und dem komfortablen Bereitstellen der Treiber durch die modernen Win-Systeme bei Weitem nicht mehr so lange wie früher. Selbst wenn die Lizenz flöten sein sollte – weyn interessierts? Für 10 € oder weniger wird eine neue geschossen und gut isses.

Vor einem Schadensfall habe ich heute keinerlei Angst mehr und versuche auch gar nicht, Zeit für ,,Verhinderungen" zu verplempern: Sichern, Zurück-Spielen und weiter gehts. Wie sagen doch die ,,c't"-Redakteure öffentlichkeitswirksam zu Usern, die sich über eingetretenen Schaden beklagen oder Hilfe ersuchen wollen:
,,Keine Sicherung – kein Mitleid"
Grüße, picass

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