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Zusammenfassung

Autor Peter
 - 12.08.2021, 12:12:19 CEST
Hallo
Ja Win braucht ein CD Laufwerk für die Boot CD. Da könnte Microsoft mal nachbessern und
auch USB anbieten sollen. Aber die CD wird auch nur dann gebraucht wenn die Platte komplett
defekt ist, sonst gibt es ja auch immer noch die Reperaturoption beim Booten von Windows.
Und da kann man dann das Backup zurück spielen.
Das Tool hab ich nur empfohlen weil ich es kenne. Gibt natürlich noch viele andere Tools um Backups
zu machen, aber die kenne ich persönlich nicht. Was meinst du mit Hardwarewechsel ? Das Image ist
unabhängig von der Hardware und kann immer wieder zurück gespielt werden. Wenn ein neues Board eingebaut wurde,
dann spielt man das Image zurück und Win läd sich automatisch die Treiber runter welches es für das neue
Board braucht. Macht man doch immer so wenn ein Board defekt ist, dann baut man ein neues ein und Win
startet ganz normal und instaliert dann das was es braucht oder man läd die Treiber manuell auf die Platte.
Man installiert ja Win nicht neu nur weil das Board defekt ist.
Wenn ichalle paar Jahre einen komplett neuen Rechner mir zusammenbaue dann kommt als allererstes zuerst
einmal die alte Platte nochmal rein und schaue ob alle Hardware zusammen laufen. Und wenn alles läuft
installiere ich Win komplett neu, weil eine saubere Installation immer besser ist als die alte Win
installation zu nutzen. Aber wie gesagt das Image hat nix mit der Hardware zu tun. Das läuft immer.
Autor picass
 - 12.08.2021, 11:25:45 CEST
Alles richtig, Peter, alles richtig! Bis auf eine Ausnahme, der Auch-Sicherung der Daten im Image. Da war ich beim raschen Nachschauen im Artikel zwecks dieses Details in den falschen Absatz geraten, und die Infos über die Systemwiederherstellung und die des Komplett-Images waren da gerade nicht so übersichtlich – also ein Irrtum meinerseits.
Der ,,Rest" stimmt aber. Und weil es ungünstig sein kann, über etwas zu urteilen, das man selber nicht kennt, habe ich gestern versucht, dieses Sicherheits-Image unter Win10 Prof auch mal in Betrieb zu nehmen. Na sauber! Das Erstellen funktionierte ja noch, auch wenn diese Funktion – die ja in heutigen Zeiten des Dauer-Hackens von PCs und der Erpressungstrojaner eigentlich das zweit-wichtigste Feature eines Betriebssystems sein sollte - ...auch wenn also diese Funktion bestens in verschachteltem Untermenü versteckt ist! Es dauerte auch weniger lange, die 38 GB zu sichern als erwartet. Und dann wurde – sehr lobenswert – im Anschluss sofort die Erstellung des notwendigen Bootmediums zur Wiederherstellung angeboten. ,,Eigentlich" lobenswert, aber nun der Brüller:

Der vorsorglich formatierte und bereit gelegte gross-volumige USB-Speicherstick wurde nicht mehr benötigt, denn Microsoft sieht hier als Einziges die Erstellung des Bootmediums auf CD vor. Das Programm verlangte als Erstes ein CD-Rom-Laufwerk. Allein das Wort "CD-Rom" sollte zur Begeisterung reichen. Wer hat denn so was noch: ein CD-Rom-Laufwerk? Ein DVD-Lw wäre ja evtl. noch vorhanden, aber CD-LW?! Wer es vorher noch nicht gewusst hätte, müsste hier aufmerken, dass da offensichtlich die Entwicklung dieser Software keinesfalls mehr zeitgemäß sein kann. An dieser Stelle scheiterte dieses vermeintliche Microsoft-"Sicherheits"-Feature, denn meine Compis sind schon seit Etlichem ohne jedes optische Laufwerk. Auch in meinen Notebooks sind die u.a. auch aus Stromspargründen ausgebaut. In vielen aktuellen Neu-PCs sind die eh' nicht mehr vorhanden. Ein Blick in die Vergangenheit!

Auch der wiederholte Hinweis auf ,,Macrium-Reflect" in der kostenlosen Version war wieder das falsche Stichwort. Zu dem Abgespeckten gegenüber der teuren Kauf-Version zählt auch die Möglichkeit der Wiederherstellung auf geänderter Hardware. Für dich ja wohl verzichtbar, für mich ein absolutes No-Go!
Plakatives Beispiel: Hat man/frau das Pech des Defektes eines Motherboards und/oder einer CPU, was dann nach nur wenigen Jahren die Unmöglichkeit einer ,,Reparatur" bedeutet und leider ganz neue, also geänderte Hardware angeschafft werden muss, dann... ja dann ist die Microsoft-Image-Sicherung keine Sicherung, sondern nur eine CD für den Schrott, und die Daten natürlich auch flöten.
Suche ich nach neuer, anderer Image-Software, ist dies das allererste Feature, auf das ich schaue. Nicht geboten? Dann weiter zu was anderem. Hatte ich über die Jahre viel zu oft, manchmal täglich mehrfach erlebt, dass Kunden tief im Regen standen mit ihrem PC, der ,,gestern Abend noch normal runter gefahren wurde" und am nächsten Morgen nix mehr tat. Da war dann das Allerwichtigste, ob man/frau noch an die natürlich nicht gesicherten Daten wieder ran kommen könnten.

Tips für Win7-geeignete Imager sind nach wie vor willkommen.
Grüße, picass
Autor Peter
 - 09.08.2021, 17:18:51 CEST
Das ist völlig falsch. Win sichert nicht nur die Systemdateien sondern macht ein Backup
von der Partition. Entweder C, D oder jede andere Partition und alles was da drauf ist
wird gesichert. Du kannst auch nur D sichern und auch nur diese Partition zurück schreiben.
Das kann man alles auswählen. Es wurde mal vor Jahren gesagt das es das in Zukunft nicht mehr
geben würde aber bis heute ist es noch Bestand von Win und wird auch noch gepflegt.
Benutze das seit Jahren und noch nie Probleme damit gehabt. Lies sich alles immer wieder zurückspielen
das Backup.
Ich sichere auch nicht auf CD oder USB Stick, dauert viel zu lange. HD Platten sind so billig geworden seit es
die SSD Platten gibt, da lohnt es sich dort ein Backup drauf zu machen. Die Platte ist im Rechner fest eingebaut.
Und wenn ich ein Backup mache dann schalte ich diese Platte mit einem Schalter zu meinem System dazu und
man kann ein Backup machen. Danach wird die Platte wieder abgeschaltet und alles ist sicher, da sie
nicht mehr im System vorhanden ist.
Das Programm was ich verlinkt habe, hat eine Free Version. Wenn du mal schaust was in der gekauften
Version noch dabei ist, wirst du erkennen das man das nur selten bis gar nicht braucht. Also
reicht die Free Version völlig aus.
Ob die unter Win7 läuft weis ich natürlich nicht. Muss man ausprobieren.
Autor picass
 - 09.08.2021, 15:29:40 CEST
Au man, Peter! Völlig falsches, mindestens aber ungünstiges Stichwort: In all den Jahren, in welchen ich über Sicherungen per Image-Programm gelesen hatte, ist mir noch kein einziger Schreiber dadurch aufgefallen, dass er ein Windows-Boardmittel empfohlen hätte. In der Regel fand so was nicht mal Erwähnung. Argumente dagegen gibt es allerdings viele:

- Die Systemabbildsicherung (SAS) sichert nur Systemdateien! Persönliche Dokumente, die standardmäßig ja auf ,,C:" liegen, bleiben außen vor.
- Eine SAS kann nur das eigene, laufende System sichern, nichts anderes.
- Die Erstellung von Bootmedien war früher komplex und für jedes Win-System war dann ja wohl auch ein eigenes notwendig, also ein Sammelsurium aus CDs und USB-Sticks.
- Was – wenn man z.B. nur eine Win7-HD hatte, und das Bootmedium auch nicht funktionierte oder einfach sich nicht finden ließ? Dann musste man – ggf. auf weiterer HD – erst wieder ein genau passendes Win-System erstellen, davon einen Bootmedium neu erstellen, und dann.....
- Aus einem laufenden System raus zu sichern, klingt gut, ist aber technisch Murks, wie ewig viele User an endlos gescheiterten Rückspiel-Versuchen erkennen mussten.
- Diese SAS-Funktion wurde in einigen Win-Versionen schon mal raus gelassen, stand also nicht immer zur Verfügung.
- Inzwischen hat Microsoft die Weiterentwicklung seit Version 1790 von Win10 eingestellt !
- Microsoft selbst empfiehlt inzwischen seinen Kunden, Zitat: ,,....Sicherungslösungen  von anderen Anbietern zu nutzen" Zitat-Ende. Alleine das sagt ALLES aus, was es zu diesem Win-Board-Mittel zu sagen gäbe.
Siehe zu Vorstehendem auch den Beitrag ,,Pannenhilfe zu Windows" in der ,,c't" Nr. 10/2021.

Das Macrium-Reflect kostet in der Vollversion gute 55 Euro. Für eine Lizenz 55 € ?!?!..... happig! Das ,,c't-WIMage" gibts auf der allen zugänglichen c't-Homepage für 0 €uro, das O&O-Diskimage im Moment für ganz wenige Euro, es laufen Sonderangebote, dort mal schauen.

Nein, ein Kandidat eines Imagers, welcher noch mit Win7 und möglichst auch WinXP umgehen kann, steht noch aus. Vielleicht noch mal stonealte Acronis-Versionen versuchen, wieder zu beleben?
Grüße, picass
Autor Peter
 - 09.08.2021, 10:38:47 CEST
Hallo
Ich würde dafür kein fremdes Progemm nehmen. Windows bietet eigentlich alles um ein
Image zu erstellen. Hatte eigentlich noch nie Probleme damit es zurück zu spielen.
Aber wenn du ein externes Programm suchst, dann schau doch mal hier rein

Macrium Reflect
Autor picass
 - 09.08.2021, 09:55:59 CEST
Hallo! Das Schaffen mit Eagle-Layouts und MPLAB-Progs wurde jäh unterbrochen, weil mein Notebook die SSD mit seinem Win7 nicht mehr booten wollte. Auf der ist wohl der komplette Bootbereich "auf Urlaub", das Bios-Setup kennt die Hd nicht mehr. Eine andere SSD musste her und mit einem Imager neu befüllt werden. Klappte auch, war aber ein tierisches Gefummel. Seit vielen Jahren benutzte ich zur Zufriedenheit Imager von Acronis, bis die immer unzuverlässiger wurden. Ab den Versionen 2017 und 2019 wurde es zum Krampf und Zufall, ob sich ein ordnungsgemäß erstelltes Image tatsächlich auch wieder nutzen und zurück spielen ließ. Seitdem saß ich image-mäßig auf dem Trockenen. Seit einiger Zeit gibt es von den "c't"-Jungs ein fast geniales Programm - heißt wohl "c't-wimage" - mit welchem sich extrem platzsparend eine Image-Sammlung aufbauen lässt. Nur..... das sichert nur die Win-Partition, nicht die ganze HD und dann auch nur Win10-Systeme. Win7 bleibt unbeachtet. Dann gibts noch "O&O-Diskimager" inzwischen in der Version 16.5.. Ist ja nicht schlecht, aber läuft nur unter Win10.

Habe aber noch einige HDs, auf denen Win7 läuft, auch noch zwei mit XP, und es gibt Gründe, warum das auch so bleiben soll. Mit  welchem Imager lassen sich die heute noch bearbeiten? Dabei wäre das Arbeiten von einem Bootmedium wie einem USB-Stick eine gute Sache - muss nicht, wäre aber halt praktisch. Welche Imager nutzt ihr und gibt es noch Imager, die mit diesen älteren Win-Systemen arbeiten können?
Grüße, picass

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