PIC18F06Q20 Familie mit Trickserei auch mit alter MPLAB X 5.35 noch nutzbar ?

Begonnen von picass, 31.05.2024, 13:12:28 CEST

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picass

Wie in einem anderen Fred angedeutet würde ich einiges drum geben, solch vergleichsweise modernen Typen wie den PIC18F06Q20 einsetzen zu können, ohne allerdings eine Hochsprache oder diese neuere Version des MPASM (voll) nutzen zu müssen. Hauptgründe für diesen Wunsch wären das kleinere Gehäuse, der 12-bit-AD-wandler, meine Neugierde, etc....

Der Assembler-Befehlssatz ist ja weitesgehend identisch mit derjenigen bis zur Version 5.35 des MPASM, es sind allerdings weitere Befehle dazu gekommen.
Das wird jetzt wahrscheinlich eine naive Frage, aber ich stelle sie trotzdem: wenn ich ein - eher kleines, also einfaches - Programm z.B. auf "meinem" PIC18F14K22 zum Laufen gebracht habe, könnte dann eine Möglichkeit bestehen, dieses Prog nur mit anderem Header zu versehen und das Hex-File dann in den PIC zu schieben?
Anders formuliert: man näme doch den MPASM-"Nachfolger", benutze den aber nur für die Rahmenbedingungen und würde als eigentliches Programm das Hexfile des 18F14K22 nehmen. Natürlich dürfte dieses Prog nur die Befehle nutzen, welche in beiden Versionen identisch sind.
Noch anders: Den "Rahmen" mit dem C8 erstellen, was dann "C" wäre und das eigentliche Prog als Assembler-File da einfügen? In C ist es ja möglich, Assembler-Code unter zu bringen.
Grüße, picass

vloki

Wird meiner Meinung nach eher nicht so einfach gehen.

Ich denke, dass es mittelfristig wesentlich einfacher sein wird,
wenn du dich mit dem (nicht mehr ganz) neuen picasm (oder C) anfreundest,
anstelle riesigen Aufwand zu betreiben, um das immer weiter hinaus zu zögern  ;-)

(Innerhalb von xc8 musst du auch picasm verwenden)
MPLABX  XC8  KiCAD

picass

Schwitz...! Da hatte ich mir das als fast einfach vorgestellt, also eher erträumt: Ein besonders freundlicher User schreibt einmal ein Rumpfprog in "C", welches quasi "nur" aus den Präliminarien besteht, am Anfang des auszuführenden Progs steht dann eine Anweisung, den Maschinencode einzufügen, also ich am Einfügen und fertig wäre das. War wohl eine naive Vorstellung.
An den nicht mehr ganz neuen picasm hatte ich natürlich auch gedacht, aber noch keine Blick riskiert. Werde ich aber noch. Vielleicht wird es ja nicht ganz so schlimm, wenn man davon ausgeht, dass für den ins Visier geratenen 14-Pinner mit seinen beiden Ports ja nur einfache Aufgaben anstehen würden. Mithin würde ein solches Programm ja auch erschütternd kurz.
 
Leider wird wohl auch dieses MicroBasic da keine Hilfe sein. Vermute mal, dass neuere PIC-Typen auch nicht unterstützt werden. Vielleicht wissen unsere Basic-Nutzer hier da Näheres.
Tut mir leid, aber an C werde ich mich kaum noch ran trauen. Für die im Moment eher schlichten bis sehr schlichten Programme, die in meiner PIC-Pipeline gerade liegen, wäre dieser Aufwand doch zu beachtlich. Da geht es mir auch so, wie ein anderer User in unserem Forum jüngst verlauten ließ, dass die sonstigen Dinge des Lebens überbordendem Aufwand für Hobbys gerade nicht freundlich zugeneigt sind.
Grüße, picass

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