Zitat von: pic18 in 25.10.2023, 22:40:41 CEST@picass Ist Basic nicht ein Interpreter oder gibt so etwas als Compiler.  Als Interpreter wäre mir die ganze Sache zu langsam und würde mir zu viel Speicherplatz beanspruchen. Zeilennummern gibt es bei Basic nicht mehr oder?

Bitte schau mal in einen anderen Fred hier rein und zwar ab diesem Beitrag:
https://www.pic-microcontroller.de/index.php?msg=1177

Der Baustein ist derart schnell, da spielt Zeit überhaupt keine Rolle mehr. Der erlaubt mir einen völlig anderen Umgang mit Programmieren und das Schöne: ich kann sogar bei PICs bleiben, wenn ich denn möchte!
Grüße, picass

Ich programmiere eigentlich alles in C, nur bei manchen Interrupt, wo es auf Zeit bzw Taktzyklen ankommt benutze ich Assembler. Der Linker fügt beides ohne Probleme zusammen.

@picass Ist Basic nicht ein Interpreter oder gibt so etwas als Compiler.  Als Interpreter wäre mir die ganze Sache zu langsam und würde mir zu viel Speicherplatz beanspruchen. Zeilennummern gibt es bei Basic nicht mehr oder?

Ich danke euch für den kleine Ausflug in Assembler ! 
Da werde ich mich wohl mal etwa mit beschäftigen, wenn auch ich denke, das ich für meine Projekte meist in C umsetzen werde.
Es scheint aber gerade weil es so nach an der Hardware ist, einen großen Lerneffekt zu haben.

Gruß Mario

Hallo zusammen 
Da stimme ic PICel zu. Mit Assembler bzw C sehe ich das ähnlich wie beim Bergwandern:
Zu Fuss (Assembler) rauf und runter gibt einen Eindruck von den Schönheiten am Wegesrand, man kennt dann (fast) jede Einzlheit des Weges zum Gipfel.
Mit der Seilbahn (Hochsprachen) hingegen kommt man schnell an das Ziel und kann rasch den Erfolg genießen... 

mfG Ottmar

Hallo Mario!

Prinzipiell kommst Du mit einer Hochsprache schneller und einfacher ans Ziel. Es gibt aber Aufgaben, wo man z.B. ein genaues Timing einhalten muss. Da kann man sich nicht unbedingt auf den vom Compiler erzeugten Code verlassen. In diesem Fall ist es gut, wenn man Assebler- Code in den Quelltext einbinden kann.

Ein Beispiel:
Für die Ansteuerung eines Lichtbandes mit WS2812 braucht man Impulsfolgen mit recht engen zeitlichen Toleranzen. Ich habe das so gelöst, dass ich die Initialisierung des PIC und die Bereitstellung der Daten in MikroBASIC vorgenommen habe. Die Erzeugung der Impulsfolge erledigt dann ein Stück eingebetteter ASM-Code.
Das Schöne am PIC ist, dass jeder ASM-Befehl nur 1 Takt lang ist (Programmverzweigungen 2 Takte). So kann man sehr einfach das Zeitverhalten nachvollziehen.

Fazit: Hochsprachen machen das Leben leichter, aber grundlegende Assembler- Kenntnisse sind manchmal hilfreich.

Gruß
PICkel

Zitat von: picass in 23.10.2023, 09:12:14 CESTDemnächst versuche ich es mal mit Basic, einen Anlauf dazu gab es schon.

Ich habe mir mal dies "MicroBasic" angesehen, ein großer unterschied zu "C" im Syntax ist fast nicht zu erkennen.
Wie gesagt, Assembler würde mich interessieren, aber wie du schon geschrieben hast, man muss sich um jedes Bit selbst kümmern allerdings ist man sehr nah an der Hardware.

Gruß Mario

Tut mir leid, wenn dein ursprüngliches Anliegen nicht befriedigend gelöst wird.
Nein, belehren möchte zumindest ich dich bestimmt nicht. Wenn du eine Hochsprache beherrscht, tust du aus meiner Sicht gut daran, dabei zu bleiben. Das Programmieren geht einfach um mehrere Faktoren schneller als unter Assembler. Mit dem bin ich früher mal angefangen und dabei geblieben. Es ist aber schon ein mühsames Geschäft, sich um JEDES Bit kümmern zu müssen. Demnächst versuche ich es mal mit Basic, einen Anlauf dazu gab es schon.
Grüße, picass

Zitat von: picass in 17.10.2023, 10:33:28 CESTHallo Mario!
Nein, eine Antwort auf deine Frage kann ich dir leider nicht geben, u.a. deswegen, weil ich nur in Assembler programmiere. Aber ein herzliches Willkommen im Forum kann ich dir schon übermitteln.
Grüße, picass

Dankeschön !

Der Fehler der wohl keiner ist, liegt einzig und alleine an MPLab x.
So eine Autovervollständigung wie im Microchip Studio oder MS Code gibt es wohl nicht direkt.

Assembler würde mich auch noch interessieren, ich sehe aber im Moment keinen Vorteil, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Gruß Mario

Hallo Mario!
Nein, eine Antwort auf deine Frage kann ich dir leider nicht geben, u.a. deswegen, weil ich nur in Assembler programmiere. Aber ein herzliches Willkommen im Forum kann ich dir schon übermitteln.
Grüße, picass

Ich arbeite erst seit ein paar Tagen mit dem MPLab X und bei den Pic's bin ich auch erst wenige Stunden dabei.
Ich habe vorher immer mit MS-Code oder Atmel Studio gearbeitet und dort funktionierte die Autovervollständigung in C ohne das ich erst irgendwelche Tasten drücken musste.
Bei MPLab X werden mir nur Vorschläge bei #define etc. angezeigt bei allem anderen muss ich immer erst Strg & Space drücken.
Gibt es irgendwelche Einstellungen, damit das auch Automatisch geht in MPLab ?

Bis jetzt habe ich noch keine Lösung im Netz gefunden.

Gruß Mario